Probleme mit der Drehbank

  • Das Problem mit dem einernden Bohrer hab ich auch ab und an, aber Probleme mit ovalen oder zu großen Löchern hab ich bislang noch nie gehabt. Als ich die Löcher gestern gebohrt habe, war der Bohrer z.B. so still wie noch nie!
    Hab mir noch gedacht: "Mensch, das Loch wird sicher Perfekt *freu"
    Aber Pustkuchen... Ich schaue mir die Spindel heute nochmal an, vlt. kann ich Euch dann mehr sagen.

    • Offizieller Beitrag

    Hast du mit einem Zentrierbohrer vorab das Bohrloch zentriert? Denn ohne würde es nix werden und diese Ergebnisse erklären.

    gute Ergebnisse erziehlt man überdies mit Bullet Bohrern auch wenn diese angeblich nicht für Maschinenbohren sein sollen. Die Zentrierbohrung muss allerdings klein sein.

  • Zitat

    Hast du mit einem Zentrierbohrer vorab das Bohrloch zentriert?

    Wie meinst du das?


    Ich habe jetzt erst mit einem Dreheisen zentral vom Werkstück etwas weggenommen, um eine Vertiefung zu kriegen in die der Bohrer dann greift.

  • Braucht man zudem, wenn man das Werkstück wegen irgendwas aus und wieder einspannen muss, ansonsten bekommt man beim erneuten einspannen Probleme weils dann eiert.

  • Ah, Ok. Das Ding kenn ich noch garnicht. ;)
    Ich muss mal schauen, ob ich irgendwo so ein Dingens liegen habe.
    Verrutscht man mit dem Ding weniger? Im Prinzip ist das ja auch ein normaler Bohrer. Wenn man den falsch ansetzt, hat man ja auch verloren. ;)

  • Naja, ist eben kein normaler, sondern hat ja ne spezielle Form.
    Erst ganz dünn, und dann konisch, eben mit du ne perfekte mitte hast.
    Und über diesen Bohrer kannst du dann eben, wenn du mal dein Werkstück ausspannen musst, es beim erneuten Einspannen durch die zentrierte bohrung mithilfe des zentrierbohrers perfekt gerade einspannen. Solltest du dir auf jeden Fall mal anschaffen ;D
    Den kann man eigentlich nicht falsch ansetzen, sofern der Reitstock gut eingestellt ist.
    Tipp zum einstellen: Anreißnadel in den Reitstock einspannen, dann ans Werkstück ranfahren, und gucken ob sich ein kreis um die Werkstücksmitte zieht. Dann kannst du den Reitstock genau einstellen. Halt solange in richtung Mitte einstellen, bis der kein Kreis mehr entsteht :D

  • Spitzen Idee Kai!
    Hätte man auch selber drauf kommen können... ;)

    Hab mir ebend schon einen Zentrierbohrer bei Amazon ausgesucht. Werd die Tage mal gucken, ob so ein Ding irgendwo in der Werkstatt rum liegt. Ansonsten, 2,80€ werde ich für so ein Ding noch gerade so berappen können. ;) Und mit ner Anreißnadel check ich mal den Reitstock!

    Danke für die Tipps, damit lässt sich doch schon arbeiten!

  • Hi,

    viel Zeit ist vergangen. Und es hat sich schon wieder eine Menge bei mir getan. Habe meine Roboterbau-Zeit fast ausschließlich für meine Drehe geopfert. :)

    Also, ich hab eure Tipps und Tricks mal in die Praxis umgesetzt und siehe da, meine Drehbank dreht und bohrt nun relativ gerade! Nicht perfekt, aber ziemlich... ;)
    Ich musste den Reitstock etwas "tieferlegen", sprich 1mm (!) abgefräst und die Höhe des Bohrers passte.

    Das Problem war deshalb aber noch nicht behoben. Ich habe geguckt und geguckt und bin dann zu dem Schluss gekommen, das tatsächlich die drei "Backen" nicht genau passten. Ich konnte das dort genauso nachmessen, wie bei dem Reitstock: Anreßnadel eingespannt und Kreise ziehen.

    Hab dann zu drastischen Mitteln gegriffen und vorsichtig die Backen etwas abgeschliffen, sodass auch das so ziemlich genau passte.

    So muss ich sagen, meine nächste Achse kann sich schon eher sehen lassen. ;)

    (Das zentrale Loch Strinseitig ist auch recht Mittig geworden)

    Alles in allem bin ich damit schon recht zufrieden. Aber die Baustelle "Drehbank" ist damit aber noch nicht vorbei, sie fäng eher erst an!

    Und zwar steigt mir die Drehe immer mal wieder aus. Der Motor überhitzt! Sprich ein Temperaturschalter kommt und ich darf erstmal 10-20 Minuten warten.

    Dazu gefällt mir noch nicht:
    Wenn ich die Drehe nach längerem Stehen einschalte, quält sich wohl der Motor. Die Drehzahl ist langsam und der Motor klingt etwas angestrengt. Das Getriebe (und auch der Motor selber o_O ) ist sehr leichtläufig, warum ich das nicht ganz verstehe.

    Darum war mein Plan: Eventuell sind die Lager auf, oder der Motor nur sehr verdreckt und kann keine Wärme mehr abführen.

    Als ich das Teil dann zerlegt habe bot sich mir dann ein sch... Bild.

    Dieser Motor sitzt das drin:

    Und wenn man sich mal das Typenschild anschaut, bestätigt sich für mich die Behauptung, die Drehe ist mal selbst zusammengepfuscht worden:

    Ein Kassen-Motor?? Interessant. Und so wie der aussieht ist der auch sicher nicht für den Dauerbetrieb gedacht, was die ständige Überhitzung erklären würde.

    Generell, wenn man sich die Verdrahtung der Drehe so anschaut, wird mir als Elektro-"Fachkraft" schwindelig:

    Ein Schutzleiter-Draht ist einer der drei Phasen, eine richtige Erde existiert garnicht, die Feinsicherung, die verbaut wurde, ist abgeklemmt, die Leitungen wurden entweder zusammengelötet und dann mit einer dicken Packung Heißkleber "versiegelt" und wo eine Lüsterklemme verwendet wurde, wurden keine Endhülsen verwendet... *kreisch*


    Ok für mich heisst das eins: NEU MACHEN!

    Und zwar hab ich den Plan, mir einen neuen Motor zu kaufen. Der Alte hatte 150W und die Drehe hört auf zu drehen, wenn man etwas *zügiger* bohrt bzw. was abdreht. ;)
    So war jetzt angedacht, einen 250W Motor zu kaufen und den einzubauen.
    Das Problem: Die Baugröße des Motors (63er BG)!
    Der alte ist ziemlich kompackt und das Gehäuse der Drehbank eben um diesen gebaut.

    Das heisst, ich kriege dort keinen neuen rein... Also plane ich gerade, das ganze Gehäuse etwas zu "erweitern". Die Chance würde ich dann auch gleich nutzen, um alles etwas optimierter anzupassen. ;) Schalter umsetzten und son Krams.

    Dazu eine Frage, sofern ihr mich nicht schon davon abbringen wollt:
    Ich glaube man kann da Leistungstechnisch in der Bauform noch höher gehen. Würde das Sinn machen? Oder reicht die Leistung auch schon?
    Der Motor kostet mit Versand ~80€, also noch recht erschwinglich. Mehr Leistung allerdings heisst mehr Geld! ;)

    Da muss der dann rein, das Getriebe, bzw. die Keilriemenuntersetztung sieht man dort auch. Die reichen hoffendlich für die höhere Leistung:


    (Die Zahnräder dienen nur als Untersetztung für den Vorschub)

    Vlt. ein blöde Frage: Wie sieht das eigendlich aus mit der Drehzahl? Die Motoren kann man ja in verschiedenen Ausführungen kriegen. Wäre eine eher höhere oder niedrigere Drehzahl besser?
    Ich muss mal schauen ob ich die Untersetztung raus kriege (Keilriemenscheiben messen), die liefere ich dann nach.

    • Offizieller Beitrag

    - 250 Watt sollte eigentlich OK sein für deine Drehe
    - Meine Spindel macht in der Schnellsten Stufe 1600 U/min das ist dann schon recht fix (für ohne Kühlung)
    - ähmmm die drei Backen abzufräsen / Schleifen klingt erstmal nicht gut. Weil: es ist nicht egal, wo die Backen im dem Drehfutter sitzen. Die Backen sind in der Regel von 1 bis 3 nummeriert, gleichso die Nuten des Drehfutters. Bist du sicher, dass die Backen an der richtigen Stelle des Drehfutters sitzen? Bei mir ist es allerdings so, dass die Zentrumsunterschiede der Backen schon recht deutlich sind, wenn ich sie an die falsche Position gesteckt habe....

    Gruß Dirk

    • Offizieller Beitrag

    Als Elektrolurch will ich hier bei dem Maschinenbau-Thema keine Halbwahrheiten verbreiten. Daher mal unter Vorbehalt meine Meinung:

    Als ich meine Fräsmaschine umrüstete, da kam von verschiedenen Seiten der Tipp, einen Motor mit 500va zu verwenden. Hab' ich gemacht und bin da eigentlich ganz zufrieden damit, soweit ich das Rundlaufverhalten und die Kraft beurteilen kann. Ok, beim Drehen braucht man wahrscheinlich nicht so viel Kraft als beim Fräsen (???), aber wenn's von den Dimensionen ausgeht, dann kann man ja ein paar va mit drauflegen? ;)

    Nachdem auf dem Typenschild eine Kapazität angegeben ist, ist es wohl ein Wechselstrommotor mit Anlaufkondensator. Schade. Ich könnte Dir meinen (früheren) DC-Motor von der Fräse abgeben. Ist von den Dimensionen her nicht allzu groß. Aber Du bräuchtest halt eine entsprechende DC-Regelung dafür. Darum wird das wohl relativ witzlos für Dich sein. Ein paar Wechselstrommotoren habe ich auch noch im Fundus. Aber die sind aus Waschmaschinen etc, relativ groß und daher wohl nicht ganz brauchbar.

    Nachdem Du mit dem Wechselstrommotor zum Ändern der Geschwindigkeit den Riemen wechseln musst, wäre eine Änderung des Antriebskonzepts (elektronische Drehzahleinstellung) vielleicht doch eine Überlegung wert? (Ok,,... Platzproblem bleibt).

    Ich habe noch die WEMAS-Universal-Maschine (Drehen/Bohren/Fräsen) in der Garage herumstehen. (... seit über einem Jahr keine Gelegenheit, die mal zu putzen, um sie in EBay zu verhökern... :rolleyes: ). Mein Vater hatte sie umgebaut. Und zwar statt dem Wechselstrommotor (wie bei Dir) eine leistungskräftige Handbohrmaschine adaptiert. Damit war dann eine Drehzahlregelung möglich, ohne jedesmal mit dem Riemen herumzueiern. Vielleicht wäre das noch eine Überlegung wert? (Nachteil: Bohrmaschine ist lauter als ein voluminöserer Wechselstrommotor. Hat aber nie thermische Probleme gegeben).

    Soweit ein paar Denkanstöße, aber die Maschinenbauer werden Dir da sicher besser weiterhelfen können.

    Zitat

    Ein Schutzleiter-Draht ist einer der drei Phasen, eine richtige Erde existiert garnicht, die Feinsicherung, die verbaut wurde, ist abgeklemmt, die Leitungen wurden entweder zusammengelötet und dann mit einer dicken Packung Heißkleber "versiegelt" und wo eine Lüsterklemme verwendet wurde, wurden keine Endhülsen verwendet...


    8o
    Auuutsch..... man lächelt ja immer über die "Lüsterklemmenfraktion", die feindrähtige Leiter (=Litze) einfach so in eine Schraubklemme einführen und festdrehen, bis alle Drähte abgerissen sind. Aber mit Heißkleber isolieren, das habe ich noch nie gesehen. Naja, zumindest hast Du das jetzt noch rechtzeitig entdeckt, bevor Personenschaden entstehen konnte.

  • Die Backen sitzen definitiv richtig drin! Sind bei mir auch nummeriert und wenn man die Falsch da rein baut, ist das, wie du schon sagst, sehr Deutlich, dass da was nicht passt. ;)

    Wegen dem Kondi:
    Jau, das ist ja ein "Einphasen-Wechselstrommotor". Die Kapazität passt (zu meiner Verwunderung) auch noch.

    Der Neue soll ja auch wieder ein Einphasen-Modell werden. Die werden wohl auch direkt mit Anlauf, sowie Betriebs-Kondi ausgeliefert. :)

    Hab auch schon von einem Frequenzumrichter Geträumt. Wenn eh alles umgebaut wird, kann man so einen kleinen FU sicher auch noch unterbringen. Ein Poti in die Frontplatte und ich bin Glücklich! :D

    Hab mir darum auch schon welche angeschaut, nur der Preis schreckt mich etwas ab 100-200€ für son einen kleinen 0,25kW FU *pust*

  • So, ich hab es getan!

    Nach zwei Tagen suchen, suchen, vergleichen und nochmal suchen, bin ich zu dem Schluss gekommen, kleiner als BG63 und Leistungsmäßig über 0,25W geht`s nicht.

    So hab ich mir gestern dieses nette Teil bestellt für ~80€ (incl. Versand)

    http://www.js-technik.de/de/component/v…&product_id=508

    Da kann man glaub ich nichts gegen sagen. :)
    Hab jetzt den mit den meisten U/min genommen (2760Upm). Denn von der Drehzahl runter, geht später leichter als hoch. ;)

    Ich gehe mal davon aus, das man die Untersetztung von einem Keilriemen-Getriebe genauso rechnen kann wie bei den Zahnrädern? Also Verhältniss Umfang groß/klein?
    Dann hätte ich nämlich eine Untersetztung von ~7,8 - 5,1 (Mit der neuen Riemenscheibe könnte die Untersetztung dann noch kleiner werden)


    Nur einen schönen Umrichter finde ich einfach nicht... Alle viel zu teuer, wenn man bedenkt, das es nur läppige 250W sind und ich (ausser einem externen Poti) und eventuell (nicht zwingend) einen Eingang brauche zum Rechts-/Linkslauf.

    Hatten auf der Arbeit mal uralte, kleine Umrichter, die sind aber letztens erst auf dem Müll gelandet. X( *seufz*


    Neue Keilriemen sind auch schon in Auftrag gegeben-, eine Riemenscheibe für den neuen Motor angefragt worden.
    Und Ordentlich Alu für die neue Karosse hab ich heute von der Arbeit bekommen (5mm, sollte reichen für eine Robuste Hülle).

    Freu mich schon aufs Wochenende, eventuell kann ich dann den "großen" Umbau starten! :D

  • Hi,

    ich hab ne Frage bzgl. Keilriemenscheiben:

    Und zwar habe ich jetzt doch vor, meine Drehe auf 10mm Keilriemen umzurüsten.
    Die 6mm Riemen sehen echt argh "fragil" aus und eine Scheibe für meinen Motor kriege ich auch nicht...

    So hab ich mir bei Mädler mein "neues Getriebe" zusammengestellt.

    Sieht folgendermaßen aus:
    Motorwelle: 63mm Scheibe mit passender TAPER-Buchse: http://maedler.de/product/1643/1…result=15110600

    Dann die Zwischenstufe mit zwei von denen hier: http://maedler.de/product/1643/1…il-z-10-und-spz

    Einmal mit 50mm und der große dann mit 80mm Durchmesser.

    Die "Abgangswelle" kriegt dann die Scheibe mit 90mm verpasst.

    So komme ich auf eine Geschwindigkeit von ~1200 U/min (die man dann später mit dem FU noch runter regeln kann)

    Nun frag ich mich nurnoch eines:

    Wie werden besagte Scheiben auf den Wellen montiert? Hab da grad keine Idee. Unten auf der Seite werden noch solche Spannsätze angepriesen: http://maedler.de/product/1643/1…ung-5-bis-50-mm
    Brauche ich die dazu??

    Hoffe ihr könnt mir da helfen, wollte heute Abend die Bestellung abschicken, das ich die anfang nächster Woche da hab.

    Heute Abend/Morgen geht es dann los mit meinem großen Umbau. :) Bin mal gespannt obs was wird. ;)

    • Offizieller Beitrag

    Mit der Befestigung der großen Scheiben kann ich dir leider nicht weiterhelfen.
    Hast du mal überlegt ob du nicht vielleicht mit einem einstufigen Riemengetriebe klarkommst? Und dann vielleicht lieber Zahnriemen statt Keilriemen, dann brauchst du nicht so viel Riemenspannung.

    Falls alles nicht funktionieren sollte, wovon ich natürlich nicht ausgehe, dann kannst du vielleicht hier eine Drehbank schießen :

  • Nabend zusammen,

    so ich werde da Caos jetzt mal perfektionieren xD

    Die Idee von Flatniner ist an sich gut und aktuelle Praxis bei drehzahlgesteuerten Motoren, allerdings musst du Spindel und Motorwelle exakt zueinnander ausrichten. Der Nachteil ist, dass sich alle Kräfte direkt auf dem Motor auswirken, da der Zahnriemen nicht wirklich dehmbar ist. Auch kann sich der Riemen nicht durchdrehen falls du mal ausversehen den Drehstahl im Alu versengst, entweder bleibst der Motor irgendwenn stehen oder dir fliegt was um die Ohren.

    Die einfachste Methode ist es wenn du dir eine passende Riemenscheibe für den Motor suchst und einfach austauscht xD

    Wenn du alle austauschen willst wird das schon schwieriger, da nur die Riemenscheien mit den Taperbuchsen Kraft übertragen können. Die anderen Scheiben sind nur zum Riemenspannen gedacht. da ist dann eine Menge geaue spanende Bearbeitung notwendig.
    Du kannst aber auch wie beim Zahnriemen nur eine Übersetzung machen. Dann must du auf den Riemenwinkel oder so achten, genau weiß ich das auch nicht mehr^^ Spannen kannst du ja dann durch verschieben des Motors. Das schwierigste wird eh die Scheibe für die Spindel anzupassen.

    Mit dem errechnen des Übersetzungsverhältnisses hast du fast recht. Es ist Abtriebsscheibe durch Antriebsscheibe.

    Ich hab keine Ahnung wie man ein bild im Forum postet xD

    • Offizieller Beitrag

    Out of topic:

    Zitat

    Ich hab keine Ahnung wie man ein bild im Forum postet xD


    Am Besten so, wie Du das per Dateianlage gemacht hast.
    Wenn Du selber irgendwo Webspace hast oder bei einem der Fotodienste das Bild abgelegt hast, dann kannst Du auch einen "Hyperlink" drauflegen, so wie Du das o.g. mit dem derzeitigen Grafikhinweis ("Bild nicht gefunden") bereits gemacht hast. Was dabei halt nicht klappt: Wenn das Bild auf dem eigenen Rechner ist und Du eine Hyperlink darauf legst. :D;)

  • Hmm, was heisst das nun für mich? ;)
    Also eine Untersetzungstufe ist mir etwas zu wenig. Mein Motor hat 2760U/min.
    Zahnriemen wären schon schön, weil bessere Kraftübertragung, aber wie du schon sagst, wenn ich da das Dreheisen versenke...mein Favorit deshalb -> Keilriemen.
    Da hab ich auch nur das Problem an der Abgangswelle. Die Zwischenstufe mit den Riemenscheiben ist recht Simpel gemacht. Da weiss ich schon wie ich da ran muss. ;)
    Gleichzeitig fungiert bei der Drehe diese Stufe auch als Spannvorrichtung.
    Darum bleibt für mich nur die Frage mit der Befestigung der letzten Riemenscheibe an die Hauptwelle...

  • Ein kleiner Baureport von meinem gestrigen getüftle:

    Also ich dachte ich werden an diesem WE fertig mit dem Dingens. Also Gehäusebau und Verdrahtung. Naja, das war wohl nichts. ;)
    Ich habe das Gehäuse erst zur hälfte fertig bekommen... o_O

    Dennoch glaube ich, das Teil kann sich schon sehen lassen, aber seht selber... ;)


    (Die neue Grundplatte)


    Da hat es der Motor schön gemütlich...


    (An dieser Seite kommt etwas Lochblech dran für die bessere Durchlüftung)


    Bin gerade am gucken. Den Motor kann ich ja ohne Probleme durch einen mit weniger Umdrehungen (~1600U/min) umtauschen. Dann würde das ja mit einer Getriebestufe klappen.
    Dann würde ich auch einen Zahnriemen nehmen. Wenn schon, denn schon. Der lässt sich ja sicher auch mit einer Spannvorrichtung spannen.
    Wie man auf den Bildern sehen kann, ist ein zurückschieben des Motors zum spannen leider nicht mehr möglich.
    Hab mich dazu entschlossen dann auch direkt auf einen
    Umrichter zu setzten. Wenn ich die Drehe schon Umbaue, dann gleich richtig... Auch wenn es was mehr kostet...
    Jetzt kann ich Gehäusemäßig auch noch reagieren wenn das Teil nicht passt.

    Eine Frage noch zu dem FU:
    Im Datanblatt steht Eingang 240V, Ausgang auch 240V. Schätze das ist dann wohl einer für meinen Wechselstrommotor oder? (Kenne mich mit FUs leider noch nicht so gut aus)

    • Offizieller Beitrag

    Bei dem Frequenzumrichter, den ich mir für die Fräsmaschine gekauft hatte, gab's zwei Ausführungen. Einen für "Einphasen" und einen für "Dreiphasen". Wobei ich mich frage, wie das bei einem Einphasenmotor funktionieren soll. Denn die Frequenz bzw. Änderung der Frequenz gibt ja beim Dreiphasenmotor die Drehzahl vor. Beim Einphasenmotor gibt's kein Drehfeld... *grübel*

    Was Anderes, vielleicht täusche ich mich, aber bevor's zu spät ist, lieber einen Hinweis setzen...:
    Die senkrecht stehende Aluplatte hinter dem Dreibackenfutter ist neu? Geht die nicht im Weg um, wenn Du kleine (kurze) Teile bearbeiten willst? Der "Tisch" mit dem eingespannten Meißel muss ja auch nach hinten "ausscheren" können. Nicht dass er dann an die Aluplatte anstößt. (???)