Hey.
Wie einige von Euch auf dem letzten Event bestimmt mitgekriegt haben gebe ich Dirks drängen nach und baue einen vollständig neuen Raptoren, diesmal ohne Ketten und den damit verbundenen massiven Fehlerquellen.
Da ich meinen neuen Bot nicht sonderlich schnell machen kann/will (ich bin kein sonderlich guter Fahrer), muss eine aktive Waffe her und an einen Spinner traue ich mich nicht heran. Außerdem sind wir Team MadZab und ausgefallene Sachen sind unser Ding.
Ich denke also an einen Flegel. Jetzt bin ich kein großer Elektroniker und möchte gerne einfach nur einen meiner beiden Reiner-Regler ankabeln und das war's. Daher habe ich also darüber nachgedacht, wie ich der ganzen Sache Herr werde, ohne das ganze kompliziert elektronisch anzusteuern und habe da so eine Idee: Da die Energie bei einem Flegel nicht aus dem Bot, sondern aus der Schwingbewegung heraus kommt, muss der Flegel nicht bis über den Einschlag hinaus Kraft aufwenden, da er seine Einschlagenergie im Idealfall während des Schwingens ansammelt. Das heist, dass eine Kraftübertragung von Motor auf Schwungarm nicht notwendigerweise starr sein muss. Was ich damit sagen will ist, dass ich plane, das ganze mit einem Riemen anzutreiben (Ketten sehe ich in naher Zukunft nicht in meinen Raptoren), der auf ein konventionelles Akkuschraubergehäuse aufgesetzt wird, dessen Lager NICHT in der Bohren, sondern in der, sagen wir, 9er-Einstellung ist. Dadurch würde der Motor sich bei hartem Widerstand nicht selbst zerlegen, sondern das Akkuschraubergehäuse vor sich hinknattern und das war's. Dadurch kann ich mir den Endlagenschalter sparen und einfach per Hand grob vor- und zurückschalten.
Was meint Ihr? Versuchen werde ich es auf jeden Fall aber natürlich ist konstruktive Kritik willkommen. Schlagt mir nur bloß nicht vor, Andreas-Style komplexe Elektroniksysteme zu verwenden. Ihr wisst, was ich von Haus aus mache...