Empfänger für DX5e

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An den Farben der Kabel sehe ich ja was zu was gehört.

Wenn nicht zufällig eine Drahtfarbe mehrfach verwendet werden würde....

Aber ok, hier also dann die Fotos:

Zunächst mal zur Übersicht der linke Kreuzknüppel. (Orientierung: Ansicht Rückseite, unterer Teil der Funke ist oben am Bild)

Die Drahtfarben von den Potis:

Anschlüsse der Stecker:

Und dann der Stecker von den Potis:

Der Umbau geht also ganz ohne löten, man braucht nur mit einem spitzen Gegenstand (z.B. Reißnadel) die Steckerchen aus dem Gehäuse ziehen und an der neuen Position wieder einstecken.

Wichtig: nicht nur die "mittleren" Anschlüsse von den dreier-Packen tauschen (also orange und gelb), sondern auch die zugehörigen schwarzen und roten Adern!

(Nicht vergessen: Auch die Anschlüsse von den Trimm-Tastern müssen gegeneinander vertauscht werden. Dabei die Stellrichtung nicht verwechseln)

// Oberlehrer-Modus: Ein
Kleiner Hinweis:

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An den Farben der Kabel ....

Es handelt sich um "Drähte". Eine Ader mit einem leitenden Kern (z.B. Kupfer) ist ein Draht. (Egal ob mit Kunststoff-Isolierung oder mit Lackisolierung).
Ein Kabel ist eine Ansammlung von mehreren Drähten (man spricht dann aber von "Adern" mit gemeinsamer Schutzisolierung. => Diese Unterscheidung wirst Du in Deiner späteren Ausbildung noch mitbekommen, schadet aber nicht, wenn Du das jetzt schon weist...
(Grenzwertig ist die Bezeichnung "Klingeldraht", denn hier meint man ja eigentlich zwei Drähte. Ist aber wiederum legal, denn in der Fernmeldetechnik heißt es auch "Rangierdraht zweiadrig" oder "Rangierdraht dreiadrig")
// Oberlehrer-Modus: Aus

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Bei Streitigkeiten ...

Streitigkeiten gibt es bei uns nicht. Wenn, dann höchstens unterschiedliche Ansichten.

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Ein Kabel wird außschlißlich in der Erde verlegt. Eine Leitung (massiv oder flexiebel) wird auf, in oder unter der Wand verlegt.

Bei mir ist die Lehrzeit zwar schon sehr lange her, aber irgendwie hatte ich das anders verklickert bekommen.
Wenn ein Kabel unter der Erde verlegt wird (und dafür auch freigegeben und zulässig ist!), dann hieß das bei uns "Erdkabel". Ansonsten waren die ganzen anderen Fernmeldekabel (z.B. die 2 x 2 x 0.6), mit denen wir unsere Installationen zwischen Telefonanlagen und Telefonapparaten durchführten, ganz normale "Kabel". Egal , ob das Kabel mit Nagelschellen auf der Fußbodenleiste oder in einem Leerrohr in der Wand verleget wurden.

Der Begriff "Leitung" war bei uns was "allgemeines". Wenn also nicht bekannt war, wie man von Gebäude A nach Gebäude B eine drahtgebundene Verbindung aufbaut, dann wurde das in der Besprechung als "Leitung" bezeichnet. Also nicht bekannt, ob mit Erdkabel, Tragseilkabel (über Masten) oder "normalen" Installationskabel (die Fachbezeichnung habe ich jetzt leider vergessen) erfolgt.

@Krümmmel: Soweit ich das in Erinnerung habe, bist Du Industrieelektroniker oder so ähnlich? Da kann dann der Unterschied in den Ausbildungsinhalten zwischen uns beiden liegen. Ich habe "Fernmelder" gelernt, mein Betrieb hieß damals noch "Bundespost". (*seufz* lang ist es her, als die Kunden noch als solches behandelt wurden...)
Meine Ausbildungsbücher habe ich leider nicht mehr (wurden bei einem der zwischenzeitlichen Umzüge des Hausstandes dem Wertstoffhof geopfert.... schade, sonst hätten wir unsere Ausbildungsbücher mal gegenüberstellen können)

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Wat is jetz mit Funke? Geht nu? (Was ist jetzt mit deiner Funke. Geht die jetzt?) Jaja. Das schöne Ruhrpottplatt.

Wos is'n jez mid Deina Kist'n ? Haud's hie ? => Übersetzt auf bayrisch.
(Jetzt fehlt noch die Übersetzung auf Plattdeutsch, Schwäbisch, Pfälzisch und auf Holländisch, dann hätten wir eigentlich alles beisammen... Einen Sachsen und einen Hessen haben wir ja leider noch nicht in unserer Truppe) :))

Jetzt wieder im ernst:
Für alle, die Ihre DX5e auch für die Orange-Empfänger kompatibel machen wollen:
- Beim großen Stecker für den Anschluss der Potis kriegt man die Kabelschuhe (.. .seltsamerweise heißen die so, obwohl nur ein einziger Draht angecrimpt ist...) am leichtesten aus dem Gehäuse, wenn man mit einem kleinen Uhrmacherschraubendreher die weiße Lasche etwas anhebt.
- Bei dem sechspoligen Stecker für die Trimm-Taster kriegt man die Kabelschuhe raus, indem man mit der Spitze einer Reißnadel einfach den hochstehenden Widerhacken runterdrückt.

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Aber schwer zu erklären, wie genau. Hauptsache sie macht nichtmehr komplett was sie will

wie sieht es mit der Schalterstellung von den ganzen Schiebeschaltern aus? Sind die alle auf "normal" ?

Ich hatte mal Probleme mit der DX5e als ich mit "Reverse" herumexperimentierte. Da stimmte dann Einiges nicht mehr zusammen. Ein Kreuzknüppel hatte dann den Kanal von einem anderen Kreuzknüppel beeinflusst und lauter solcher Mist. (Nicht zu verwechseln mit der Kreuzmischerfunktion in der Funke).

Ich habe diese Fehler auf die berühmte chinesische Qualität bei der Softwareentwicklung zurückgeführt. (Ein dreifaches Hoch auf das Versagen der Qualitätssicherung)

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Original von panzerbot
Hi
Joa genau so könnte man das Problem beschreiben.
Ich muss mir mal ne vernünftige IFS von Graupner holen.....

Brauchst Du eigentlich nicht. Benutze die DX5e in der "Standardeinstellung". Also ohne Reverse und ohne Kreuzmischer in der Funke.
Der Sender soll das tun, was man braucht: nämlich einfach die Kommandos von den Kreuzknüppeln auf den Empfänger übertragen. Die "Intelligenz" steckt man dann in den Empfängerteil bzw. in den Fahrtregler.
Für diese einfache Kommandoübertragung taugt die DX5e optimal. Brauchst also keine Graupner kaufen.

Die Mail vom HobbyKing habe ich auch bekommen. Der Empfänger klingt für Ants sehr interessant. Werde mir auch ein paar bestellen.