- Offizieller Beitrag
ZitatSollte ich etwas immernoch nicht ganz begriffen habe sry... <---doofbin
tztztztz...
die aussage am ende des zitats würde ich nichtmal ansatzweise treffen wollen...
was meinste denn, warum ich dir immer nur so KLEINE denkanstösse gebe? damit du dir gedanken drüber machst! und bis jetzt hast du alle probleme doch sehr gut SELBST erkannt!
allzo... wennze mir getz nomma mit " ich doof" kommen tust, geh ich schomma die federns holen... *grins*
du glaubst garnicht, wie viele (auch erfahrene) schaltungsentwickler sich überhaupt keine gedanken über randbedingungen machen. das sehe ich im beruf leider immer wieder!
von daher passt:
Zitatdann habe ich nur noch mit vierfüßigen Rindviechern zu tun...
wie der berümte popo auf das runde 10l wassergefäß
Zitatund das Gatter nur mit dem "maximalen Strom laut Angabe" belasten.
diese angabe dazu findest du eben in den diagrammen. die maximale verlustleistung pro ausgang und für den gesamten chip musst du allerdings bei dauernd anliegenden belastungen auch noch beachten. in deiner schaltung hast du die wegen des aufladeverhaltens (fallender laststrom) allerdings nicht!
die vorgabe zum laststrom in der tabelle, die du angewendet hast, gilt nur unter der randbedingung VHigh>=4.6V (steht extra dran )
ZitatMeinst du also, die Diode bei dem Reset-RC-Kreis bringt so nicht viel, da der Reset-Kondi wegen der großen Pufferelkos in der Versorgungsleitung eh nur langsam entladen werden kann?
jepp, genau.
deshalb mein hinweis auf die sprungstellen im zeitlichen verlauf der abfallenden +5V-Spannung. kommt von den verbrauchern an der +5V-Leitung:
- IC's: da die nicht takten --> µA
- ruhestrom IC4: typisch 1,7mA (entlädt C10)
- strom durch LED2: 28mA, bis auf 0mA fallend wenn "+5V" < 2.2V erreicht wird
- strom in basis von T1 und T2 (wenn die /Q's high sind): 280µA (unter anderem deshalb R14, R15 etwas verkleinern. s.o.) fallend auf 0mA bei "+5V" < 0.65V
schnelleres abfallen der spannung der "+5V"-leitung: lastwiderstand (entladewiderstand) einbauen! oder die pufferkondis kleiner machen!
beides widerspricht deiner absicht die 5V-versorgung zu puffern!
--> resetkreis zwangsentladen bei wegfall der 12V-Spannung (benötigt aktives schaltelement, transistor, muss mir mal was geeignetes einfallen lassen)
übrigens musst du C18 und C19 (die werden allerdings auch von LED1 belastet) auch noch anteilig durch IC4 hindurch an der 5V-seite entladen...
nur mut, du schaffst das... *grins*
ist nun klar, wieso ich 2.2V und 0.6V erwähnt habe?
ZitatDesweiteren finde ich, der Schmitt-Inverter würde doch Sinn machen bei den Reset-Eingängen
auf jeden fall ist das verhalten bei langsamen flanken definiert!
ZitatNotfalls wirklich noch vor den Gates der Endstufe eine Logikschaltung machen, die erst nach ein paar Sekunden (nach Spannungswiederkehr) die Endstufe für die Ansteuerung freigibt.
dabei ergibt sich das gleiche problem wie bei der jetzigen schaltung! das entladen! die problemstelle wird nur von den reset-eingängen vor die endstufe verlagert!