• Offizieller Beitrag

    Hab' jetzt auf der Homepage von Spectrum nach einem Schieberegler für die Spectrum-Fernsteuerungen gesucht. Entweder habe ich es übersehen, oder es wird nichts angeboten....

    Flatliner: Mit welcher Funke willst Du ?Tsunami? in Zukunft steuern?
    Täte es für die Einstellung der Pulszeit zur Not auch ein Drehpoti?

    • Offizieller Beitrag

    In eine der Futaba FC16 habe ich schon ein Schiebepoti eingebastelt um damit bei meinem Multicopter während des Fluges ein paar Parameter einstellen zu können. Das funktioniert leider nicht wie gewünscht. Es ist ein 10k Poti. Den gesamten Weg des Schiebepotis kann ich nicht ausnutzen, sondern nur ein paar mm um den Mittelpunkt herum. Das müsste irgendwie gestreckt werden.
    Ein Drehpoti wäre aber auch kein Problem und mir persönlich von der Bedienung her sogar noch lieber.
    Für meine Bots, auch Tsunami, möchte ich bei der FC 16 bleiben. Die Flugmodelle werden dann mit einer DX6i betrieben.

    Diese Woche komme ich wohl nicht zum Basteln.
    Dafür habe ich mich darum gekümmert wie der Bot aus dem Keller kommt:

    Robustes Teil:
    32mm pulverbeschichtetes Stahlrohr, ausklappbare Verlängerung der Ladefläche,Treppenkufen, Radschutz und unplattbare Jeep-Wheels. Diese Sackkarre hat mich auf Anhieb überzeugt :D

    • Offizieller Beitrag

    Danke für die Zwischeninfo. Wenn Du mir den Anschlusskanal bei der FC16 sagst, dann kann ich das bei mir "nachbauen" und somit synchron ausprobieren bzw. optimieren. Denn:

    Zitat

    Den gesamten Weg des Schiebepotis kann ich nicht ausnutzen, sondern nur ein paar mm um den Mittelpunkt herum. Das müsste irgendwie gestreckt werden.


    Das "Strecken" bzw. "Zoomen" ist an sich kein Problem. Bei den beiden "Aussenanschlüssen" des Potis müssen zwei Festwiderstände rein, dann wird der Mittelbereich "getreckt". Wie groß die Widerstände sind, das kann ich aus dem Stegreif nicht sagen, muss man ausprobieren. (Darum bitte bei Gelegenheit die Info/Foto, an welchem Anschluss Du das Poti angehängt hast.

    Zitat

    ...Treppenkufen...


    Das sagt mir jetzt nichts, wie es funktionieren soll.
    Als wir meine Drehbank und Fräsmaschine in die Werkstatt geschafft haben (da muss man über eine steile Hanglage um das ganze Haus herum) hatten wir uns vom Schwager (=Heizungsbauer) eine Sackkarre ausgeliehen, die konnte Treppensteigen. Hat wirklich gut funktioniert, aber das elektrisch betriebene Ding war wohl auch schweinisch teuer.

    Zitat

    Diese Sackkarre hat mich auf Anhieb überzeugt


    Nur zu meiner Info, und nicht, weil ich neugierig bin :D : Mit wieviel Euros muss man bei so etwas rechnen? (Die Sackkarre, die ich habe, ist leider etwas "lapprig" und würde mit 100kg nicht zurechtkommen.)

  • Hi,

    wieso denn unbedingt ein Poti? Im Kampf muss man den ja dann halbwegs Genau einstellen für den gewünschten Modi, da würde sich ein Drehschalter mit mehreren Schaltpositionen doch eher eignen, wo man da dann einfach an jeden "ausgang" einen unterschiedlichen Widerstand dran hängt.
    So merkt man ja wenn man im Modi umgeschaltet hat, bei einem Poti ja eher weniger, ohne auf die Fernsteuerung zu gucken, man sollte sich schließlich auf den Kampf konzentrieren können.

    http://www.google.de/products/catal…ved=0CGEQ8wIwBw

    Edit: Der Schalter im Link ist nur als Beispiel mit ihr versteht was ich meine ;)

    Einmal editiert, zuletzt von panzerbot (24. Oktober 2012 um 16:31)

  • Einen Drehschalter würde ich nicht nehmen.
    1. Er hat nur eine gewisse Anzahl an Stufen
    2. Er ist teurer als ein Poti.

    panzerbot: Es ist die Rede von dem Kanal um die Auslösezeit einzustellen. Die Modis werden nicht mit einem Kanal eingestellt. Der Knüppel wird nur nach oben oder unten bewegt. Nach oben Automatische Zeitbegrenzung, nach unten so lange Druck bis der Knüppel losgelassen wird.

    Soweit ich das gesehen habe braucht die FC16 einen 5k Ohm Poti und keinen 10K. Jetzt würde mir einfallen einen 10K Widerstand parallel anzuschließen, aber das veringert den Bereich ja auch. Entwerder 5k Poti nehmen oder mit Wideständen rumexperimentieren.

    Erfahrungen sind was sehr nützliches, leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte...

    • Offizieller Beitrag

    Die originalen Futaba Potis der Knüppel haben 5K. Aber bei denen wird auch nur ein kleiner Drehbereich zur Steuerung benutzt. Neben den vier Anschlüssen für die vier Knüpel gibt es noch 4 weitere Anschlüsse für Erweiterungen (Kanal 5-8 ). Das Poti würde ich vermutlich an Kanal vier, linker Knüppel rechts/links anschließen. Angeschlossene Schalter oder Taster brauchen normalerweise keine Vorwiderständ. Haben die originalen Schalter aus dem Zubehör glaube ich auch nicht. Neben diesen 8 Kanälen gibt es noch ein paar Anschlüsse für Mixfunktionen. Die könnte man zwar auch für die Waffensteuerung benutzen indem man diese Werte dazumixt, aber das macht die Umstellung auf einen anderen Sender unnötig kompliziert. Der Waffencontroller soll doch universal einsetzbar bleiben.
    Die Bedienung eines Drehreglers im Kampf solte möglich sein. Wenn die 2-3 Sekunden um auf die Funke zu schauen nicht frei sind, dann kann man immer noch mit der zweiten Auslösefunktion weitermachen.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Jetzt würde mir einfallen einen 10K Widerstand parallel anzuschließen, aber das veringert den Bereich ja auch.


    Sorry, das stimmt so wahrscheinlich nicht.
    Ich gehe davon aus, dass an den Anschlüssen zu den Potis auf der Platine keine weiteren Vorwiderstände dazugeschaltet sind. Also liegt an den Aussenanschlüssen des Potis an einem Pin "+5V", an dem anderen "GND". Mit dem Schleifer des Potis grast Du also einen Berich von 0V bis 5V ab. Auch wenn man statt 10k jetzt 4.7k nimmt, dann ändert das an dem Spanungsbereich gar nichts. Und wenn Du an dem Poti einen Widerstand parallel schaltest, auch nichts. Denn der Widerstand zwischen +5V und GND könnte ja auch sonstwo auf der Platine (z.B. gleich parallel beim Akku) sein.

    Das Ganze muss wie ein Spannungsteiler betrachtet werden. Der untere und obere nicht nutzbare Bereich des Potis muss nach aussen gelagert werden. Also in der Zuführung von +5V zum oberen Pin des Potis einen Widerstand rein und von GND zum unteren Anschluss des Potis einen Widerstand hineinlegen.
    Beispiel: Poti mit 10K, Vorwiderstände jeweils 4.7k bei GND und +5V. Also sind das in Summe ca. 20k. Das wirkt dann alles so, als wenn man ein großen Poti mit 20k hat, bei dem nur der Mittelteil im Bereich von 10k benutzt wird. Also im Vergleich zu früher ohne Vorwiderstände wird dann nur noch von "ein viertel" bis "dreiviertel" von dem Poti abgedeckt. Spannungsmäßig also 1.25V bis 3.75V.

    Wo ich jetzt noch testen müßte, wie groß müssen die Widerstände werden, damit bei unteren Anschlag des Poti genau die 1.0ms und beim oberen Anschlag die 2.0ms erreicht werden. Darum muss ich die Pinbelegung an der Funke wissen.
    Eventuell sind auf der Platine bei den Anschlüssen nämlich doch schon irgendwelche Vorwiderstände vorhanden, die den Bereich dann "verschieben". Ohne hinreichende Schaltpläne muss man das leider ausprobieren.
    Wenn man an der Funke nur einen Schalter für Schaltfunktionen anlegt, dann sind die Vorwiderstände egal. Es gibt nur "geschlossen" (=0V) und "offen" (=5V).

    Flatliner: Ich schau heute abend bei meiner FC16 nach. Eventuell brauchst Du dann den Kanal 4 (linker Knüppel links/rechts) gar nicht zugunsten des Potis lahmlegen. Wenn alle Stricke reißen und die o.g. Zusatzkanäle 5 - 8 nur für digitale Inputs ausgelegt sind, dann hilfts aber wohl nicht anders.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    ...Nur zu meiner Info, und nicht, weil ich neugierig bin :D : Mit wieviel Euros muss man bei so etwas rechnen? (Die Sackkarre, die ich habe, ist leider etwas "lapprig" und würde mit 100kg nicht zurechtkommen.)

    Sorry, habe ich ganz überlesen.
    Ich habe dafür 99 Euro im Laden gelassen. Ich glaube das ist gut angelegtes Geld.

    Leider bekomme ich Tsunami nicht in den Kofferraum meines Lancer. Selbst wenn, dann stände der Bot direkt auf dem LPG Tank.
    Also Plan B:


    Diesmal ging das Geld an Hornbach.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Also Plan B:


    Oha... Domino-Effekt... :D;)
    Dann brauchst Du jetzt einen Carport für den Anhänger.... und eine Innen-Regenhaut für Tsunami, weil die Anhängerplane nicht wasserdicht ist, und ... :D

    So wie ich den Anhänger jetzt einschätze, hat er keine Auflaufbremse? Ansonsten würde ich Dir raten, jetzt, wo die Reifen noch neu sind, eine 100er Zulassung zu machen. Es ist nämlich wirklich öde, mit offiziell 80km/h auf der Autobahn dahinzudämmern. Gerade bei längeren Strecken (BE, NL, GB,...). Obwohl, Du hast nicht weit bis nach NL, und ab da ist die 100er-Zulassung dann eh nicht mehr gültig. Für mich ist's auf alle Fälle immer nicht so ermüdend, mit dem Wohnwagen als mit dem kleinen Anhänger zu fahren. Der Wohnanhänger wiegt 1100 kg, da darf ich 100 fahren. Der kleine Anhänger wiegt 300 kg, da darf ich nur 80 fahren, weil für die 100er-Zulassung die Reifen schon zu alt sind.

    Soweit mal ein kleines Ausschweiferchen über die Transportprobleme ....
    ;)

  • Krümmel
    Hatte das:

    Zitat

    Original von Krümmel
    Warum machst du das nicht einfacher?
    Ein Kanal für die Zeit (1,0 -2,0ms)
    Ein Kanal für automatik und manuell.
    Neutralstellung (1,5ms) Feuer Automatik (2,0ms) und Feuer Manuell (1,0ms).
    .

    falsch verstanden.

    Zur Zeiteinstellung ist ein Drehschalter natürlich volkommen ungeeignet

    2 Mal editiert, zuletzt von panzerbot (25. Oktober 2012 um 23:06)

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Flatliner: Ich schau heute abend bei meiner FC16 nach. Eventuell brauchst Du dann den Kanal 4 (linker Knüppel links/rechts) gar nicht zugunsten des Potis lahmlegen. Wenn alle Stricke reißen und die o.g. Zusatzkanäle 5 - 8 nur für digitale Inputs ausgelegt sind, dann hilfts aber wohl nicht anders.

    Hab' jetzt meine gute alte FC16 reaktiviert und ein bißchen herumgemessen.

    Der Drehbereich der Potis ist durch die Kreuzknüppel ja relativ eingeschränkt. Das Poti hat einen Wert von 5kOhm (seltsamerweise 5k und nicht der Normwert von 4.7k).
    Bei einer Kreuzknüppelbewegung von links nach rechts wird dabei der Bereich zwischen 2.0k bis 3.1k überstrichen.
    Das erklärt jetzt auch Deine Feststellung, dass Du bei dem neuen Zusatzpoti nur den mittleren Bereich nutzen kannst.

    Wie Du geschrieben hast, gibt es neben den vier Anschlüssen für die vier Potis der Kreuzknüppel noch die Anschlüsse 5 bis 8. Sind auch alle dreipolig.

    Zusammen mit einem 8Kanal-Empfänger habe ich den Kreuzknüppel mal auf die Kanäle 5 bis 7 umgesteckt und dabei die Servos (angeschlossen an den 8Kanal-Empfänger) beobachtet.
    Ergebnis: auch bei den Kanälen 5 bis 7 drehen die Servos linear mit und sind nicht einfach ein "Schaltkanal".

    Heißt: Du brauchst den Kanal 4 für den linken Kreuzknüppel vn links/rechts nicht abklemmen und dafür das neue Poti anschließen, sondern Du kannst auch den Kanal 5 dafür verwenden. (Natürlich brauchst Du auch einen passenden Empfänger mit mindestens 5 Kanälen.)

    Damit bei dem Poti der ganze Bereich optimal ausgenutzt werden kann, bräuchtest Du folgendes:
    - 1 x Poti mit 1kOhm
    - 2 x Widerstände mit 2.0kOhm

    An den äußeren Potianschlüssen jeweils den Widerstand anlöten und dessen anderes Ende mit den äußeren Anschlüssen von dem dreipoligen Steckverbinder des Kanal 5 verbinden. Also eine Reihenschaltung von Widerstand-Poti-Widerstand aufbauen.
    Den Mittelabgriff des Poti mit dem mittleren Pin von Kanal 5 verbinden. Schon liefert der Kanal 5, abhängig von der Potistellung, die benötigten Signale zwischen 1.0ms und 2.0ms. ;)

    Ich hab' leider kein kleines 1kOhm-Poti auf Lager, sondern nur die "Standardgrößen", sonst würde das morgen noch mit der Post rausgehen. Die "Standardgröße" kriegst Du in der Funke nicht unter, die nehmen zu viel Platz weg.

    Wegen den Widerständen: Es gibt Metalfilmwiderstände mit dem Wert 2.0kOhm. Wenn Du in der Bastelkiste nur Kohleschichtwiderstände hast, dann haben die bei den Werten entweder 1.8kOhm oder 2.2kOhm. In diesem Fall empfehle ich den Wert 1.8kOhm. Damit ist zwar wieder nicht der ganze Bereich vom Poti nutzbar, aber bei 1.8kOhm kriegst Du bei Endanschlag des Potis nicht die maximale (Power-)Einstellung raus. Macht dann nur 1.2 bis 1.8ms statt 1.0 bis 2.0ms. Bei Verwendung von den 2.2kOHm-Widerständen wären das dann Pulse von ca. 0.9ms bis 2.1ms. (geschätzt!)

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    Besten Dank, das hilft weiter!

    Zitat


    Damit bei dem Poti der ganze Bereich optimal ausgenutzt werden kann, bräuchtest Du folgendes:
    - 1 x Poti mit 1kOhm
    - 2 x Widerstände mit 2.0kOhm


    Ich wollte bei Reichelt online einkaufen und in dem Zuge dann die passenden Dioden und Zener Dioden für die Bürkerts mitbestellen. Ich meine bei Adrenalin und auch Hellfire wären je eine einfache und eine Zener parallel am Magnetkopf angebracht. Das Angebot bei Reichelt ist für mich als Elektroniknoob unüberschaubar. Könntest du mir vielleicht noch 2 passende Bestellnummern raussuchen?

    edit:
    Apropos Dominoeffekt:
    Eine Garage habe ich vor ein paar Jahren schon vorausschauend gekauft, musste jetzt nur entrümpelt werden.

    Der Hänger ist Tempo 100 zugelassen, das hilf mir aber nicht weiter da mein Auto zu leicht ist um die gesetzlichen Bestimmungen zu erfüllen. Also mit 80 rumzockeln :P

    Auszug aus dem Hornbach Anhänger KnowHow :
    Für das Verhältnis zulässiges Gesamtgewicht des Anhängers zu Leermasse Zugfahrzeug gelten folgende Faktoren: 0,3 für ungebremste Anhänger; 1,1 für gebremste Anhänger bzw. 1,2 mit Anti-Schlinger-Kupplung.
    Berechnungsbeispiel 100 km/h bei einem Zugfahrzeug mit Leermasse 1500 kg:

    Mit einem ungebremsten Anhänger:
    Leermasse 1500 kg x Faktor 0,3 = Max. zul. Gesamtmasse des Anhängers 450 kg

    • Offizieller Beitrag

    Das mit den Faktoren bei den Anhängern wußte ich gar nicht. Ich bin davon ausgegangen, dass ein ungebremster Anhänger gar keine Zulassung für Tempo 100 kriegen kann.
    Bei Deinem Anhänger müßte das Zugfahrzeug also praktisch 2.5 tonnen wiegen, damit Du 100 fahren dürftest. Also ein "SUV". Naja,.... wer sich so einen Hausfrauenpanzer leisten will. Ich denke, wir beide nicht. ;)

    Ich hab' Dir kommentarlos die Links für meine Reichel-Empfehlung geschickt.
    Bestellbezeichnungen wären:
    PO4M-LIN 1,0K
    KNOPF 14M-4 SW
    METALL 2,00K
    BYT 12P/1000

    Bei den Potis habe ich nichts "Kleines" gefunden. Das o.g. Poti ist also nur ein Notbehelf. Wahrscheinlich wirst Du es nicht in die Funke kriegen.
    Bei den Dioden würde ich auf eine andere Bauform wechseln, als das, was Du bisher gewohnt bist. Die Dinger können mehr Strom. Die o.g. Diode schafft 12A und kurzzeitig sogar 80A. Die brauchst Du, wenn sich das Ventil beim Abschalten mit der Gegenspannung wehrt.
    Eine Z-Diode würde ich nicht einbauen. Wozu? In Vorwärtsrichtung kann das Ventil jedes zusätzliche Volt gut brauchen, um satt durchzuschalten. Für die Sperrrichtung ist die o.g. Leistungsdiode da, die die Spannung auf 0.7V herunterdrückt.

    Mit dem Poti muss ich mal bei anderen Distributoren schauen, geht aber erst am Wochenende. (Bin in ein paar Stunden wieder "on the road" in Richtung NRW. :D )

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Flatliner
    edit:
    Apropos Dominoeffekt:
    ....

    Einen Punkt in der Domino-Effektkette hast Du für Tsunami vergessen. :D Wie kriegst Du die 100kg von dem Sackkarren auf den Anhänger?

    Ich hätte einen Vorschlag: mache ich mit dem Motorradgespann bei mir immer so, wenn ich die ganze Fuhre auf den Anhänger hieven muss: Vom Baumarkt einen Lastenaufzug gekauft, der wird an der vorderen Bordwand eingehängt. Dann an dem Seil die Fuhre angehängt und über eine Rampe nach oben auf den Anhänger ziehen. ;)
    Müßte eigentlich auch bei Dir klappen, dass Du den beladenen Sackkarren flachlegst und dann per Elektroaufzug komplett nach oben ziehst. (?)

    Wegen dem eigentlichen Thema: Ich bin gerade am Disponieren von einem neuen Waffencontroller. ;) Wenn ich die Struktur von dem dreikanaligen Speedcontroller übernehme, dann kann ich viele Teile der Software weiterverwenden. Spart Zeit.

    Gibts noch irgendwelche Herzenswünsche, die ich mit berücksichtigen kann? (z.B. Blinkfunktion von der Beleuchtung, ...)

  • Eine einfache Holzplatte reicht auch. Anlauf nehmen und drinne is.
    Du meinst aber etwas zum reinziehen oder nicht. Also eine elektrische Seilwinde.

    Erfahrungen sind was sehr nützliches, leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte...

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Also eine elektrische Seilwinde.


    Ja, denn mit "Schwung" ein Motorrad aufladen, das klappt irgendwie nicht so richtig wie in der Werbung.
    Motorrad aufladen
    Das Schöne mit dieser Seilwinde ist, dass man alleine das Ding aufladen kann. Der Motor zieht gemütlich die Fuhre hoch und selbst kann man lenken und die Richtung korrigieren. Darum dachte ich dabei an das Aufladen von Tsunami auf den Anhänger, ohne dass man sich quälen und abschinden muss.

    Das Problem des "Tragens" und Handlings war für mich immer der Grund, nicht in das 100kg-Botbauen einzusteigen, obwohl ich einige wichtige Teile (750W-Motoren) schon bereitliegen hätte.

    • Offizieller Beitrag

    Am Einfachsten wäre wohl sich einen Hubtisch zu holen, den kann man auch gut zum Event mit nehmen, hätte man schon mal auch gleich einen Tisch für den Bot! ;)

    Oder die Luxusvariante...

    Problem, die Dinger sind zumindest von meinen Standpunkt Schweine Teuer, ab und zu sind welche Günstig gebraucht bei Ebay zu bekommen, leider bisher was ich verfolgt habe immer nur an Selbstabholer, sollte es sich mal Ergeben holl ich mir aber einen auf jeden Fall, das ding ist Genial, legst dir ein Brett drauf was nach vorne drüber Ragt, wo dann der Bot drauf steht, pumpst das ganze über die Ladekante, fährst rein und lässt bis zur Ladekante das Brett runter, dann hat man eine Fläche und braucht den Bot nur noch rein zu Rollen! ;)

    Andere alternative Selber bauen, was an sich kein Problem ist, viel ist ja nicht zu machen, aber selbst dafür ist die Zeit zu knapp, denke mal zwei Tage Arbeit sollte man auf jeden Fall ein Planen mit Lackieren!

    • Offizieller Beitrag

    Über einen Scherenhubtisch habe ich auch kurz nachgedacht, ihn aber dann verworfen.
    Zum einen kommt man damit keine Treppe (mit Bot) hoch und zum anderen bleibt man damit schon in kleineren Löchern z.B. auf einem Parkplatz stecken. Der Preis ist auch nicht ganz ohne.

    Also habe ich mich für die Kombination Sackkarre und Auffahrschiene entschieden:

    Und dann kam mir noch der Zufall zuhilfe.
    Bei einer Baumarktauflösung konnte ich dieses 7 Jahre alte Ausstellungsstück für 72 statt 169 Euro ergattern.

    Es fehlt lediglich die Umlenkrolle, aber auch ohne sind 300 kg senkrechter Zug möglich. So bekomme ich Tsunami Zuhause von der Werkbank auf die Sackkarre. Um mit dem Seilhebezug alles komplett aus dem Keller in den Garten zu ziehen fehlt mir draußen (noch?) ein geeigneter Haltepunkt.