Elektrischer Heber a la Storm II

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    DA sich beim MMMII gezeigt hat, dass ich mit meiner Zange niemanden so richtig zum Packen bekommen habe (außer Harald einmal, aber nur weil er genau passende "Hörner" an seinem Bot hatte =) und er an der Bande eingeklemmt war) werde ich Big-Ant nun die vierte Version eines Waffensystems verpassen. Es soll ein elektisch betriebener Heber a la Storm II geben (sprich Klappmechanik, die den Liftarm parallel verschiebt). Sobald als möglich wird es dazu Bilder geben. Im Prinzip wird die ganze Sache einem Scherenwagenheber gleichen, nur hoffentlich etwas schneller, als wenn ich von hand kurbeln würde......

    Gruß Dirk

  • Bin auch grad dabei nen Hebearm zu basteln.

    Gleich noch ne Frage dazu:

    Als Motoren für den hebearm benutze ich einen Mabuchi 550.Ist der zu stark oder muss ich sogar 2 nehmen weil er zu schwach ist?

    Feu mich schon auf die Bilder von dir Bad_boy!
    Ich wer meine dan auch posten.

    kai

    Schaut mal auf meiner neuen Page rein!
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    "Der Mensch erfand die Atombombe, doch keine Maus der Welt würde eine Mausefalle konstruieren."

  • na da nehm ich lieber 2 550iger weil ich insgesammt 4 stück bei ebay günstig bekommen hab.

    2 für den antrieb und 2 für die Waffe -> passt :jeah:

    kann ich da direkt mit der welle arbeiten oder brauch ich da ne untersetzung/übersetzung?

    kai

    ach übrigens: wer diesen strom 2 noch nicht kennt kann hier gucken: Storm 2

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    • Offizieller Beitrag

    Hi Kai, eine Untersetzung ist sehr sehr empfehlenswert!!! Ich denke, dass diese mindestens 1:100 betragen solle, je nach dem wie der Heber mechanisch angetrieben werden soll. Ich werde es über eine Trapezspindel machen (eine Gewindestange geht natürlich auch) diese untersetzt durch die Gewindesteigung nocheinmal den Motor.

    Ich denke, für den Heberantrieb gibt es drei brauchbare Varianten.

    1. Motor mit schneckengetriebe , wobei der Heber auf der Abtriebswelle des Schneckenrades sitzt.

    2. Motor mit Stirnrad oder Planetengetriebe, wobei der Heber auf der Abtriebswelle der letzten Getriebestufe sitzt.

    3 Motor mit Getriebe (egal welcher art) wobei die Abtriebswelle eine Trapezspindel oder Gewindestange antreibt. Die auf der Spindel sitzende Mutter drückt den Heber nach oben bzw. unten.

    Naja möglich wäre auch der Antrieb eines Exenters über den Getriebemotor, aber drin sehe ich keinen mechanischen Vorteil.

    Gruß Dirk

  • Hallo,
    Nur als Anmerkung:
    Trapezgewinde scheinen auf den ersten Blick zwar besser geeignet, ein gravierender Nachteil ist alledings der wesentlich geringere Kernduchmesser gegenüber dem Regelgewinde (Problem Knickung):

    Eie 10er Trapezspindel (TR10x3) hat einen Kernduchmesser von 5,84 mm, eine M10 Regelgewindespindel 8,16 mm- da sind Welten dazwischen. Die höhere Tragzahl des Trapezgewindes ist in diesem Anwendungsall irrelevant.
    Wenn man sich aus einem Stück Messing oder Rotguss eine Mutter dazu bastelt, sind auch die Reibwerte im grünen Bereich.

    Gruß,
    Helmut

    • Offizieller Beitrag

    Gutes Argument! Die Knicklänge ist gerade bei ausgefahrenem Arm schon recht groß (auf die Kacke hau: Stichwort Euler-Fall)

    Einge Gewindestange ist auch wesentlich einfacher zu beschaffen und billiger. Ich hatte bei meiner Zangenkonstruktion ebenso die Trapezspindel rausgeschmissen und durch eine 12er Gewindestange ersetzt, allerdings hier mit Blick auf die Zugkräfte.....