das geht.
hab ich auch bei neon benutzt
kommt zwichen das kabel vom fahrtenregler und empfänger.
musst aufpassen wierum (peinlich)
und einen pol brauchst du nur einmal mitführen zum empfänger hin .. wegen stromversorgung
Hallo Kai,
welche Regler benutzt du denn?
Dirk
Hi Kai,
Ich weiß nicht mehr genau wo, aber irgendwo hab ich gepostet welches Failsave-Modul ich benutze.
Das hab ich auch mal mit den Conrad-Pro Reglern getstet.
Funktioniert theoretisch, die 0-Punkt-Einstellung ist aber extrem fummelig.
Kann ich für Fahrtregler nicht empfehlen.
Dirk
Ich rate von diesen Failsavemodulen ab, da sie wohl keine echten Failsave sind, sondern nur beim Ausfall des Sendersignals abschalten, nicht aber bei fehlerhaften Signalen. Unskilled-Worker (heiko) hat dazu hier im Forum schon viel geschrieben.
Geeignet ist der MS Failsave Dekoder, der dedektiert schon kleinste Störungen und schaltet in den Failsavemodus. Es gibt ihn als Bausatz oder fertigmodul. Kostet aber schon als bausatz 27.99€
https://www.flugmodellbau.de/oscommerce/cat…7777f076402d205
Heiko und ich haben uns jeweils einen gekauft, ich bin sehr zufrieden mit dem Ding, wobei ich den speziell für Pneumatik absicherung verwenden will.
Befor du irgendein Conrad oder sonst wo Modul kaufst, von dem man nicht weiß ob es eine richtige dedektierung mach, lass es lieber weg und spar dir das Geld.
Eine vernünftige Failsavefunktion läßt sich derzeit wohl nur über PCM oder das oben beschriebene Modul erreichen. Eine PCM Anlage (Sender und Empfänger) ist aber recht teuer und zwei Module wie oben beschrieben schlagen auch mit knapp 70€ zu buche.....
Ich will es mal so formulieren, auch wenn du derzeit noch keine Failsavefunktion auf den Antrieb hast, so kannst du doch antreten, den die Failsavefunktion soll hauptsächlich den Schützen, der in die Arena klettern muss um die Robots rauszuholen, sprich derzeit mich. Wenn ich weiß das deiner das nicht hat, so kann ich damit umgehen. Bei einer größeren Gewichtsklasse würde das nun nicht mehr gehen, da wird mir das Risiko viel zu hoch.
Dies ist jetzt kein Freifahrtsschein in gänze auf Failsave zu verzichten, ich gebe dir und anderen einfach noch etwas zeit etwas vernünftiges richtig funktionierendes einzubauen, als mich auf ein Failsavemodul verlassen zu müssen, was unter Umständen wenn es darauf ankommt nicht richtig funktioniert.
Allerdings gibt es eine Einschränkung: bei Pneumatik muss es auch schon dieses mal eine richtige Failsavefunktion geben! Ich werde mein Failsavemodul zum Event mitbringen, um bei bedarf damit aushelfen zu können. Ich denke Heiko wird mir sein Modul auch für das Event ausleihen.
Gruß Dirk
Geeignet ist der MS Failsave Dekoder, der dedektiert schon kleinste Störungen und schaltet in den Failsavemodus.
Danke für den Hinweis. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass ein Failsave nur dann in Aktion treten muss, wenn das Signal ausfällt.
In meinem Fahrtregler habe ich verkrüppelte Signale bisher einfach ignoriert und in einen Zähler eingespeist (der dann zwar auch abschaltet, aber erst verspätet....)
Ich denke Heiko wird mir sein Modul auch für das Event ausleihen.
aber sischer datt... =)
dass ein Failsave nur dann in Aktion treten muss, wenn das Signal ausfällt
na ja... eigentlich müsste es heissen 'wenn ein ungültiges Signal vom empfänger ausgegeben wird' ... das schliesst dann das komplette ausbleiben der signale am empfängerausgang mit ein... =)
übrigens mal ne bemerkung für die zahlreichen regler-bastler unter uns:
bei nem raptor-regler ist es noch relativ unerheblich, bei nem heavy-regler kanns die endstufe töten:
bei einer 'etwas' gestörten funkstrecke spinnt der empfänger manchmal etwas... das äussert sich dann so:
im normalfall (ungestört) gibt der empfänger alle 50ms einen impuls mit der länge 1-2ms ab, wobei 1,5ms der knüppel-nullstellung entspricht... soweit sollte das bekannt sein... nehmen wir mal an, ich fahre mit halbgas vorwärts, dann ist der impuls ca. 1,75ms lang...
wenn nun ab und an mal störungen auftreten, schwankt die impulslänge die der empfänger abgibt... da kommt es dann recht häufig vor, dass der impuls auf einmal nur noch 1ms lang ist... dass heisst dann vollgas rückwärts... bei der nächsten 50ms-periode wird dann wieder der richtige wert halbgas vorwärts ausgegeben... meist merkt man da garnichts von
für die endstufe des fahrtreglers heisst das dann: für 50ms von halbgas vorwärts auf vollgas rückwärts... die dabei auftretenden ströme kann man sich leicht vorstellen =) dieser fall ist so ziemlich das übelste was einer endstufe im betrieb passieren kann...
bei den beliebten pro-reglern von conrad passiert dann folgendes: von vorwärts auf rückwärts schalten heisst: der regler aktiviert beim durchgang durch die nullstellung des steuerknüppels erst mal für eine gewisse zeit die bremse (tut also so, als ob der steuerknüppel in nullstellung ist) und schaltet erst dann auf rückwärtsfahrt... bei ein bis zwei falschen impulsen (50-100ms) scheinen diese ausserdem ignoriert zu werden... ab drei falschen impulsen (>150ms) kommt die bremse... (orange LED) das kann man dann ganz gut daran sehen, dass zum beispiel bei halbgas vorwärts kurz die LED aufblinkt und der motor stottert...
übrigens ist der MS-Failsafe-dekoder das einzige failsafe modul, das mir bis jetzt untergekommen ist, das den namen 'fail safe' auch wirklich verdient!!! ich teste noch, aber im moment würde ich fast sagen, mit dem teil vor meiner waffen-pneumatik würde ich mich mit aktiviertem failsafe auch im aktivierten zustand in die reichweite meiner waffe wagen...
also bis jetzt ist das ding jedenfalls jeden cent wert gewesen!!!
Ich hab die 26-Seitige Dokumentation zu dem FS-Modul mal kurz überflogen, aber auf die Schnelle nicht rausgefunden wofür der Hilfsanschluß ist?
Dirk
das ding kann auf zwei verschiedene arten verwendet werden:
ohne hilfskanal (man verliert keinen kanal) dann ist er etwas 'unempfindlicher' oder mit hilfskanal, dann werden noch mehr störungen ausgefiltert...
das modul zieht die signale von ZWEI kanälen zu bewertung der impulsfolgen, die vom empfänger kommen, heran...
übrigens: eigentlich verliert man keinen kanal, wenn man den 'hilfskanal' benutzt: wenn das ein schaltkanal ist, kann man dadurch die fail-save funktion über die fernsteuerung auslösen... ist echt praktisch!!!
für die endstufe des fahrtreglers heisst das dann: für 50ms von halbgas vorwärts auf vollgas rückwärts... die dabei auftretenden ströme kann man sich leicht vorstellen
Darum wird bei etwas durchdachteren Programmen =) zunächst mal der Motor gestoppt und dann die neue Sollvorgabe akzepiert..... und vorher wird die Eingabe überprüft bzw. "geglättet" ( => Eine Mitttelung der Vorgabe über vier Werte hat sich bewährt). Ach ja: Nachdem die Vorgaben in der Applikationsbeschreibung des Treiberbausteins dafür gesorgt haben, dass die MOSFETs noch ca. 1ms durchgesteuert bleiben, bevor sie endlich öffnen... sollte man zwischen jedem Richtungswechsel oder dem Kurzschließen der Low-Zweige auch etwas Wartezeit einräumen....
Original von UnskilledWorker
... kann man dadurch die fail-save funktion über die fernsteuerung auslösen... ist echt praktisch!!!
Find ich garnicht praktisch, hab nämlich nur noch einen Kanal frei der über die Steuerknüppel gesteuert wird.
Wenn ich dann was drin rumrühre löst jedesmal das Failsave aus ? 
Der Empfäger hat 6 Kanäle, der Sender 4.
Ich vermute mal daß mir die Anschlüsse 5+6 am Empfänger dann auch nicht weiterhelfen da sie wohl nicht angesteuert werden.
Also käme nur der Anschluss ohne Hilfsstrecker in Frage.
Dirk
Wenn ich dann was drin rumrühre löst jedesmal das Failsave aus ?
jepp... wenn du einen kanal von einem steuerknüppel verwendest, dann ja...
... also lass den hilfskanal weg... das modul so ist immer noch wesentlich sicherer, als alles was man bei conradix bekommt... =) (allerdings auch dreimal so teuer...)
na ja... schaden tun die module von conrad nicht... besonders nützlich sind sie in der praxis aber leider auch nicht... :-/
wenn du sie nun mal hast, dann bau sie auch ein...
tja schade, dass du dir die gekauft hast.... Wie gesagt, bau Sie ein, wenn du Sie hast und sich dadurch keine Probleme mit der Abstimmung zwischen Empfänger und Regler ergeben.
Ohne jetzt den Kauf-Regler/Failsafe-Profis vorwegkommen zu wollen. Auf keinen Fall dieses Gerät direkt an 12V anschließen!
(Ich arbeite ja nicht mit den Kauf-Komponenten). Aber auch der Empfänger wird keinesfalls 12V verkraften, sondern mit maximal 6V arbeiten können. Also von der Spannungsversorgung des Empfängers die benötigte Spannung abzapfen. (5V?)
Indem du ein sogenanntes Y-Kabel verwendest :jaja:
