Nun gibt's ja auch Akkuschrauber jenseits von 10 Euro bei Obi. Ich hatte die Gelegenheit ein paar Kandidaten im Bereich von 250 - 400 Eurp ein wenig inniger in Augenschein zu nehmen. Einseitig geöffnet sieht das dann so aus:
Über Metallgetriebe und Drehmomente bis der Arzt kommt, müssen wir uns nicht unterhalten - das können die alle. Interessant ist die Motorentechnik. Das hier setzt zum Beispiel Bosch in einem Schrauber der blauen Baureihe ein:
Das Motörchen hat schlanke 48 Millimeter Durchmesser und ist damit reichlich größer als das, wa sich gemeinhin in Raptoren so findet.
Ähnliches gilt für diesen Kandidaten von Festool:
Hinter den zwei Schraubdeckeln stecken die austauschbaren Kohlebürsten. Betrieben werden diese Schrauber (13,2 - 15,6 Volt) übrigens mit NiMh-Akkus von 3 - 3,5Ah. Ein solcher Motor zieht im Betrieb, wenn er mal richtig "keulen" muss, knapp 60 Ampère. Das macht das Festhalten eines solchen Schraubers mitunter zum Erlebnis =).
Theoretisch raptortauglich? Ich habe meine Zweifel. Ich fürchte, die Motor-/Getriebeeinheiten sind schlicht zu schwer.