Hi,
wie funktionieren denn gyros?
Im speziellen, welche drehungen bekommen die mit? (empfindlichkeit)
Und welche art von elektischen output geben die?
Ich befuerrchte arg das die irgendwleche rc-signale abgeben, die ich gar nicht verstehe. Irgendwas analoges wohl... 
An dieser stelle vielleicht mal die bitte, mir die form der steuersignale in rc eqipment zu erklareren. 
danke
PS: ich bin mehr so der microcontrollermensch. Fuer mich gibt es PWM und der rest ist digital oder voodoo. 
du hast recht, der gyro gibt Impulse aus, wie der Empfänger, die Impulse sind 1-2ms lang und wiederholen sich alle 20ms steht aber auch im antibuch,
microcontroller ? kein prob digital halt
Mfg Franky
Werden die impulse einfach auf die vorhandene steuerung 'aufgeschaltet' also quasi addiert? Was bei vollast natuerlich keine auswirkung mehr hat.
Oder kommen die signale in den gyro rein und der mixt die wieder um wie er der meinug ist das sie benoetigt werden? Also durchleifen und im gyro neu modulieren.
Bezueglich microcontroller. Die frage ist halt wie man das signal wieder einliest. Wenn das ein normales pwmsignal ist koennte man es allerdings glaetten und an einem analogeingang lesen. i2c gyros wird es fuer sinnvolles geld wohl nicht geben. 
// In diesem sinne eigentlich verwunderlich warum die modelltechnik immer noch analog ist wo buse wie i2c geradezu predestiniert sind fuer den einsatz in der modellbautechnik. Plug&play easy.
Falls man mit microcontrollern arbeitet kann man allerdings auch gleich auf der achse den zurueckgelegten weg messen und sich daran orientieren. Fuer geradeauslauf reicht das ja, und ob es sinn macht auf 'schubser' zu reagieren ist noch die frage...
Ich habe die frage gestellt um mir klar zu werden ob ich mir die technik genauer anschauen sollte oder ob ich mir das sparen kann.
PS: Im antibuch steht lediglich das es gyros gibt.
Oh, meine sorgen sind verschwunden. Man kommt auch an die reinen bauteile dran.
http://www.sander-electronic.de/home.html
Ist allerdings noch die frage ob die nicht moeglicherweise ganz andere querbeschleunigungen sehen wollen das die was mitbekommen.
Nachher zeichnen die das zittern durch die unruhige fahrt auf und bekommen von schiefer fahrt gar nichts mit.
Wie das Fernsteuersystem funktioniert, steht recht ausführlich im Antibuch.
Nu mal langsam... :heul:
Ihr müsst zwischen Gyro-Bauelemente und Modellbau-Gyros unterschieden.
Gyro Bauelemente sind aktive Sensoren die Drehbewegungen um eine (meist die Längs-)Achse erkennen. Die Dinger haben nen Printanschluss für Platinenbestückung, einen Pin für Vcc, einen für GND und einen wo das Analogsignal rauskommt (und meist noch ein paar unbenutzte zur stabilen Befestigung). Das Analogsignal ist konstant 2,5V, wenn der Gyro steht und geht ziemlich linear hoch bzw runter, wenn die Platine rechts bzw. linksrum gedreht wird. Vollausschlag (also 0 bzw 5V) wird bei etwa 360° pro Sekunde erreicht (je nach Typ). Die Dinger sind mittlerweile ziemlich gut, der Fehler beträgt ca 3° pro Minute, deshalb werden Gyros z.B. in Navigationssysteme eingesetzt um weiternavigieren zu können, wenn das GPS mal ausfällt (z.B. im Parkhaus oder im Tunnel). Die besten sind übrigens von Murata oder Panasonic zu kriegen, leider nicht ganz billig (ca 10€ pro Teil, aber letzte sind großzügig mit Muster).
Modellbau-Gyros, von denen Franky gerade sprach sind was völlig anderes. Das sind fertige kleine elektronische Schaltungen mit Gehäuse, mit nem µC drin und meistens drei Beschleunigungssensoren (also garkeine Gyro) oder drei Gyrosensoren (um 90° verdreht) drauf. Als Eingang und Ausgang haben Modellbaugyros einen Stecker für das Standard-RC-Signal (Eingang kommt vom Empfänger, Ausgang an den Regeler oder Servo). Aufgabe vom Gyro ist es jetzt einfach, den Ausgang so zu regeln, dass die Reaktion des Modells dem entspricht, was der Mensch an der Fernbedienung gedrückt hat.
Wenn der Gyro das gut macht bleibt zum Beispiel ein Modell-Hubschrauber in der Luft stehen, wenn der Pilot nichts drückt. Ohne diese Hilfe würde der Heli ständig in eine Richtung wegdriften und fliegen wäre ziemlich schwer.
Bei unseren Bots macht sowas allerdings wenig Sinn.
Aaaahhhhh - Danke
Bei unseren Bots macht sowas allerdings wenig Sinn
Da werden dir eine Menge Leute heftig widersprechen.
Bei vierrädrigen Maschinen lohnt es in der Tat nicht, die haben einen eingebauten perfekten Geradeauslauf. Bei zweirädrigen sieht's da schon anders aus, und wenn auch noch ein Horizontalspinner dran ist erst recht.
Irgendjemand (ich glaub es war Delldog's Stefan) hat mir mal erzählt, er hätte mal welche eingebaut gehabt aber garkeinen Effekt feststellen können.
Jo. Der hat vier Räder und ist vermutlich nicht wirklich prädestiniert dafür, feinfühlige Änderungen im Fahrverhalten festzustellen... =)
Hey, über Stefans Fahrkünste negativ zu reden ist gemein. Schließlich ist er ja noch nie wirklich gefahrn =) =)
Spass beiseite,
gerade bei Full-Body-Spinnern könnte man sich wohl noch am ehsten vorstellen, dass ein Gyro was bringt, weil er theoretisch die gyroskopischen Kräfte die durch die rotierende Masse entstehen ausgleichen könnte und damit die Lenkempfindlichkeit nach rechts und links angleichen könnte (und zwar unabhänging davon, ob die Scheibe grade dreht oder steht). Also genau der selbe Effekt wie der Hauptrotor bei einem Modell-Heli.
Müsste man mal genauer ausprobieren.
Bei 4 Rädern ist ein Gyro nicht erforderlich. Ausserdem hat sich der GYro mit dem Failsafe nict vertragen. Die elektronik war nicht zu sauber zu starten.
Delldog.
