Rahmen

Jetzt haben wir auch einen Rahmen, welcher (hoffentlich) auch RW tauglich ist. :-O

Hier mal ein Bild:

Nächste Woche wird er lackiert und ab dem 28. Juni wird dann weitergebaut.

Sieht sauschwer aus.

Keine schrägen Verstrebungen (ausser hinten)?

MfG,
scotchco

Die Rückwand ist in jedem Falle erwiesenermaßen stabil =)

Der Rahmen wiegt 12 Kg.
Querstreben können da jetzt noch nicht rein, da wir sonst an manchen Stellen nicht mehr mit der Bohrmaschine rankommen...

Der Rahmen wurde jetzt Dunkelblau lackiert.

Wenn du auf 6kg bringen willst, müsst ihr wie die Golems nen paar Löcher in den Rahmen bohren!!!! =) :-O

Zitat

Ich hoffe so sparen wir bis zu 6kg

Sorry!!!
Hab mich verlesen: sparen = schaffen.....
Dachte sollt heißen, ihr wollt nen 6kg Rahmen haben..... :engel:

"2. Die Stabilität geht natürlich durch die löcher zu grunde."

Das ist, statisch gesehen, so nicht völlig richtig. Ein klassisches Lochblech hat z.B. bei 50% des Gewichtes ca. 100% der Stabilität eines ungelochten, flachen Bleches.

MfG,
scotchco

Was für eine Aussage... @scotchco
Stabilität in welchem Belastungsfall ? Biegebelastung, Torsion, Zug, Druck... ?? Was verstehst Du unter Stabilität ?

Franky hat völlig recht mit dem was er sagt, dass durch Bohrungen die Widerstandfähigkeit bei aktiven Angriffen und Kollisionen abnimmt. Wie sehr eine Schwächung eintritt lässt sich allerdings nicht allgemein beschreiben. Entscheidender Faktor dafür sind Durchmesser, Anzahl und Ort der Bohrungen.

Gruß R.

Meinst du das macht für Franky einen Unterschied?

"Franky hat völlig recht mit dem was er sagt, dass durch Bohrungen die Widerstandfähigkeit bei aktiven Angriffen und Kollisionen abnimmt."

Dieser pauschalen Aussage widerspreche ich jetzt einfach mal ebenfalls pauschal.

Zur Einführung in Lochbleche und Begrifflichkeiten: http://www.dfgb.de/download/DF_Katalog_d.pdf

MfG,
scotchco

@scotchco
Was genau willst Du mir nun mit der Präsentation des feinen Angebots der DFGB GmbH sagen ??
Bist Du nicht der Ansicht, dass Material durch Bohrungen geschwächt wird ?
Das was ich bezüglich der Widerstandfähigkeit gesagt habe, war allgemein genug ausgedrückt, um allumfassend das Problem zu beschreiben und ausreichend direkt, weil es wie schon gesagt auf verschiedene Faktoren ankommt.
Da während eines Kampfes unterschiedliche Belastungsszenarien entstehen können, kann man nur distanziert "pauschale" Annahmen über Kräfte und Widerstandfähigkeiten des Materials machen. Eindeutig ist hierbei, dass Bohrungen in jedem Falle das Material schwächen und sogar zum Versagen führen können. Insofern gebe ich Franky völlig recht.

Ebenfalls verstehe ich Deinen Satz "Meinst du das macht für Franky einen Unterschied? " als nicht besonders motivierend.

Gruß, R.

Natürlich lässt sich eine Konstellation finden, bei der Bohrungen im Rahmen die Struktur nicht schwächen.
Und zwar immer dann, wenn sich eine Belastung einstellt, die quer zur Bohrunngsrichting wirkt.
Klar, auch das ist ne grobe Vereinfacheung, sol aber hier genügen.
Nun haben wir hier aber foldenden Aspekt zu berücksichtigen: Es gibt auf einen RW-tauglichen Rahmen kaum einseitige Belastungen, es ist mit Durchbiegungen von allen Seiten zurechnen.
Und da sich eine nennenswerte Gewichtsreduktion nur dann realisisieren lässt, wenn man das Rohr rundum perforiert, ist sehr wohl mit einer Schwächung zu rechnen.
Die Frage ist allerdings wie schlimm das ist. Kommt zum Beispiel entscheiden auf die Auslegung die Panzerung an, die kann ja auch noch Kräfte aufnehmen.
Allerdings darf die Effektivität der Bohrerei bezweifelt werden.
Franky arbeitet mit 1,5mm Stahl als Rahmenprofli. Eine Bohrung durch dieses Material spart rund 0,92 Gramm. Um auch nur ein Kilo Gewicht einzusparen, muss man also über 1000(!) Löcher bohren. Das erachte ich, mit Verlaub, für ziemlich schwachsinnig.

Das ist mal geil... es gibt doch noch mutige Menschen ! :dafuer:

Gruß, R.