Die Abgabeleistung errechnet man ja mit volt durch ohm aber kann es sein dass ein Panasonic Bleiakku 12 volt 7,2 ah eine maximale Abgabe von 300 A schafft ? Also im Datenblatt stand "Innenwiederstand 40mOhm"
Das wäre ja dann eine eingebaute Strombegrenzung sozusagen ?!
mfg Bierbot
Abgabeleistung errechnet man ja mit volt durch ohm
Das ist keine Leistung, sondern ein Strom.
Abgesehen davon hast du vollkommen Recht. Ein kurzgeschlossener 12V-Akku mit 40mOhm Innenwiderstand kann maximal 12V/40mOhm = 300 A Strom liefern.
Du solltest vielleicht noch hinzufügen das der Akku das für den Bruchteil einer Sekunde schafft =)
Eben, als Strombegrenzung kannst es natürlich einsetzen... ähm, und als Akkubegrenzer zwangsläufig auch ! Es wird dann nämlich die Akkulebensdauer erheblich begrenzt ! :jeah:
ich glaub nicht, dass er jetz schon alles verstanden hat, drum versuch ich mal es ihm etwas deutlicher zu machen. Man sollte nämlich man noch dazu sagen, dass im Kurzschlussfall zwar die maximalen 300 A fließen, du hast aber keine Spannung mehr (Denn über einen Kurzschluss ist die Spannung weg). Die entnehmbare Leistung ist also gleich Null.
Die Leistung die du nutzen kannst ist ja nicht die über dem Innenwiderstand, sondern die über einen Lastwiderstand, der zwischen + und - hängt.
So, und das kann man nun berechnen
I ges = U batt / (R innen + R last)
Plast = U last ² / I
Das kann man zusammensetzen, differenzieren und das Maximum berechnen. Dann kriegt man raus, dass die maximale Leistung dann aus dem Akku rauskommt, wenn R last genau so groß ist wie R innen (Rl = Ri).
Bei deinem Panasonic kämen dann
(R ges = 80 mOhm, I = U/Rges=150A, Urlast = 6V, Pmax=Urlast*I) [SIZE=3]maximal 900 Watt[/SIZE] Leistung aus dem Akku. Du darfst also nicht 300A*12V =3600 Watt rechnen, das stimmt hier nicht.
Danke, verstanden !
Wie stark wird dann die Spannung bei, sagen wir mal 300 Watt unterdrückt ?
Gibt es dafür auch eine Formel ?
@Ing: Ich meinte auch den Strom war mein Fehler.
mfg Bierbot
Hab mal n Akku für 2 sek kurzgeschlossen aber der geht immer noch ganz gut und hat noch die volle stromstärke (13V ) bei zimmertemperatur. Zum glück haben die Kabel angefangen zu qualmen sonst hätte ich das net bemerkt 
Ach ja ist das eigentlich verboten wenn man Akkus die 13V haben benutzt ? Ich mein dann hab ich ja insgesamt 39 statt 36V.
1. Stromstärke I in [A] und nicht in [V] ! Das was Du meinst ist die Spannung und ob diese einbricht oder nicht, kannst Du nur während der Belastung messen und nicht danach ! (Das würde ich aber nicht mit einem Kurzschluss versuchen !)
2. Wie dick ist Dein Kabel gewesen ? Wenn es keinen besonders grossen Querschnitt hat, dann wird es eher durch glühen, als dass Dein Akku schaden nimmt !
3. Bist Du Dir sicher, dass Du einen 13V Akku hast und nicht einen frisch geladenen 12V Akku ? In letzterem Fall kannst Du "legal" drei von den Akkus in Reihe schalten, auch wenn es dann anfänglich mehr als 36V sind.
MfG R.
Jo bin durch n Wind gewesen sciher meinte ich die Spannung.
Das war n dünnes kupferkabel Ø max 1mm und davon ist die Isolierung geschmolzen.
Und sicher ist das ein 12V Akku der halt nur 13V lieftert. Hab das mit einem Messgerät für Stromstärken und Spannungen getestet.
Aber wenn ich die Akkus jetzt in Kühlschrank lege und dann benutzte hat ein 12V Akku ja wesentlich mehr Spannung als einer den man vorher nicht gekühlt hat. Und da is meine Frage ob ich das machen darf weil ich dann ja über der max erlaubten Spannung arbeite.
Der Akku hat schon seid länger als 7 Monate 13V.. hab ich da jetzt n besonders guten erwischt oder ist das normal (wurde seid der Aufladung vor 7 oder 8 Monaten nicht mehr benutzt). Normalerweise entladen die sich doch immer selbst oder ?
Ob ein Akku noch gut ist oder nicht, ist ihm im unbelasteten Zustand kaum anzumerken. Leerlaufmessungen sind da ziemlich nutzlos.
Das Regelwerk spricht übrigens grundsätzlich von "Nennspannungen". Demnach ist es egal, ob dein Akku im Leerlauf 13 oder 14 Volt liefert.
