Temperaturüberwachung

  • Hallo,

    1. ist es möglich, dass ich einen Temperaturfühler am Kühler des Fahrtreglers anbringen kann und eine Art Schutz vor der Überitzung des Reglers bauen kann ?
    Der Regler hat zwar schon eine, aber sicher ist sicher.

    2. wann kann man von Überhitzung des Reglers sprechen ? Den Kühler des Reglers meines "Fahrzeugs" kann ich schon bei geringer, 5-minütiger Belastung fast nicht mehr anfassen, obwohl der 20 A Regler nur maximal 10 A ertragen muss.

    Bitte helft mir weiter !

    mfg Bierbot

  • 1.
    Es gibt Temperatur abhängige Widerstände, die mann auf Oberfächen aufkleben kann.
    Zusammen mit einer grenzwertschaltung und der richtigen einstellung kan man auf dieser Art umd Weise einen extra Schutz einbauen, es erscheint mir aber sinnlos, for allem wenn der Regeler schohn Thermisch überwacht wird. :smilybrennt:

    2.
    Ich weiss nicht wie groß die Oberfläch des Kühlers ist, aber vielleicht muss diese für eine Artgerechte verwendung vergrößert werden.
    Steht darüber nichts in einer Bedienungsanleiting?
    Sonst frage de Lieveranten

    • Offizieller Beitrag

    Ich kenne den Regler nicht. Aber wenn er im normalen Betrieb schon brüllend heiss wird, sollte man ihn vielleicht zusätzlich kühlen.

    Zwei gleichartige 12V-Lüfter in Reihe geschaltet (wegen der 24V-Betriebsspannung) und den Regler damit anblasen.

    Ich glaube, das ist wirkungsvoller, als eine zweite Temperaturüberwachung anbringen.

  • Es gibt auch 24V Lüfter bei Conrad. Aber Bierbot verwendet, glaub ich, eh nur 12V.

  • Wozu denn überhaubt kühlen...?

    Man muss ihn doch einfach nicht zu heis werden lassen!!!

  • Ne dumme Frage:

    Ich verwende einen 5 A Bleiakku (wie eine kleine Autobatterie), ich glaub für Rolleranlasser sind die gedacht. Ich lade ihn mit einem normalem Autoladegerät.
    Am Anfang beträgt der Ladestrom noch 5 Ampere und so langsam nach einer Stunde ist er noch bei einem halben Ampere. Dabei fängt die Säure immer zu "blubbern" an, was, glaube ich, beim Laden normal ist. Aber auch nach Stunden, wenn ich den Akku schon lange ausgesteckt habe, blubbert er immer noch.
    Außerdem wage ich sehr zu bezweifeln, dass der Akku noch seine volle Kapazität geben kann. Ist er kaputt, oder was mache ich falsch ?


    mfg Bierbot

  • Okay, nochmal zum mitschreiben: Wenn der Akku anfängt zu gasen (blubbern) wird er voll. Dann nur noch ca 10 Min. weiterladen. Alles weitere ist Überladung und schadet dem Akku. Längeres "Nachblubbern" bedeutet "Akku wurde massiv überladen"

    Wenn dein Akku komplett leer ist (Was im übrigen nicht gut für die Dinger ist) braucht er maximal 1,2 Stunden bis er randvoll sein müsste.

    Dás der Ladestrom sinkt ist bei dieser Art Lader in Verbindung mit deinem Akku typisch, sozusagen ein "Feature" =)

    Diagnose: Vermutlich Akkutod durch massive Akkumisshandlung :jeah:

    Das er noch postmortale Zuckungen zeigt legt sich auch noch. Ein Wunder das er nicht schon längst :smilybrennt:

     Jetzt keinen Roboter zu bauen wird mit Robotwars TV-Entzug nicht unter 3 Jahren bestraft ...visit:  http://www.robotwar.de

  • Ja, verstehe, aber praktisch gesehen kann ich doch nicht die ganze Zeit schauen, ob er zu blubbern anfängt und dann die 10 Minuten abwarten. Und nach der Berechnung, kann der Akku nicht nach einer oder 2 Stunde/n voll sein. Dann müsste der Ladestrom nämlich gute 3-5 Ampere sein, und die hat er nur die ersten 20 Minuten oder so !

    Nach meiner Meinung kann man so einen Akku nicht so leicht totkriegen weil die Technik so eines Akkus denke ich, sehr simpel ist. HGilft es vielleicht etwas, wenn ich neue Säure reinfülle ?

    mfg Bierbot

    • Offizieller Beitrag

    Wenn ein Akku "kaputt" ist, bringt das Nachfüllen von Säure gar nichts. Die Konzentration der Säure hat sich nämlich nicht geändert.
    Wenn der Flüssigkeitspegel zu niedrig geworden ist, dann aus dem Grund, dass neben dem "Gasen" auch noch eine gewisse Wärementwicklung stattgefunden hat und das anteilige Wasser verdampft/verdunstet ist. Also immer nur destilliertes Wasser nachfüllen.

    Durch zu schnelles Laden können sich von den Bleiplatten kleine Partikel ablösen, die sich dann am Boden sammeln. Der sogenannte "Anodenschlamm", der dann für eine höhere Eigenentladung sorgt. Bei höherwertigeren Batterien (z.B. bei den Notstromversorgungen in den Vermittlungsstellen der Telekom) werden die Batterien deshalb gereinigt und der Anodenschlamm entfernt. Bei vergossenen Wald-und-Wiesen-Akkus geht das nicht bzw. sehr schlecht.

    Soweit ich mich auch noch an diverse Vorträge oder Literatur zu diesem Thema erinnern kann, ändert sich die Oberflächenzusammensetzung von Blei-Anoden durch das Überladen. Damit sinkt dann auch der "Angriffspunkt" von der Säure. Die Anode kann die chemische Reaktion beim Laden/Entladen nicht mehr korrekt durchführen. Dadurch sinkt die verfügbare Kapazität der Batterie. Im Prinzip dann: Friede ihrer Asche. => Batterie entsorgen.

    Noch ein Tipp für eine Ersatzbatterie: Laut Gesetz müssen die Batterien von Notstromversorgungen bei Alarmanlagen spätestens alle fünf Jahre gewechselt werden. Die Batterien sind im Prinzip immer noch "neuwertig", wenn sie aus der Anlage rausgeschmissen werden. Von einem Alarmanlagenbauer habe ich mir meine Batterien geschnurrt. BleiGel-Akkus, also genau die, die für RW verwendet werden müssen. Meine Akkus sind zwar bloß 7AH, aber "einem geschenkten Barsch schaut man nicht hinter ... die Kiemen." Frag mal bei so einem Anlagenbauer nach. Die haben nämlich ein Entsorgungsproblem mit den alten Akkus und sind sogar froh, wenn sie jemand abnimmt. Ich musste halt vesprechen, die Batterien nie mehr wieder zurückzubringen....

    Die BleiGel-Akkus darfst Du nicht mit Deinem Autobatterie-Ladegerät nachladen. Sonst sind sie auch gleich nach dem ersten Laden kaputt.

    Den Defekt von Deinem derzeitigen Akku führe ich auch auf dieses Ladegerät zurück. Wenn der Akku eine Kapazität von 5AH hat, dann darf er normalerweise nur mit ca. 0.5A geladen werden. Dein Ladegerät ist für "größere" Akkus ausgelegt, und bringt somit bei der kleinen Belastung von Deiner Batterie eine zu hohe Spannung. Dadurch fließt zu viel Strom, der dann Deienn Akku runiert hat. Beschaff' Dir also ein kleineres Ladegerät. Empfehlung: Ansmann

  • 1.weißt du zufällig die Adresse so eines Alarmanlagen-Herstellers ?
    2.Um vielleicht ein Missverständnis aufzuklären, ich verwende diesen Akku:

    was für ein Ladegerät braucht dieser Akku ?
    Welches BleiGelAkkuLadegerät wäre zu empfehlen ?

    ps: danke für deine Mühe !


    mfg Bierbot

  • 1. Siehr mir NICHT nach einem Blei-Gel-Akku aus! (Nur diese sind zugelassen!)
    2. Lüfter: Ihr könnt auch 12 V Lüfter bei 24 Volt betreiben .. wir reden da von wenigen Minuten, das machen die Dinger mit und sind zudem extrem billig (aus Computer ausbauen!).

    delldog.

  • Die Lüfter die ich hatte waren, wenn ich es noch recht weiss, aus ein paar alten Synoptics Hubs und FDDI Konzentratoren, sowie aus alten DEC Hubs. Mit 12V ausgewiesen, sind die sogar mit 36V (zumindest die paar Minuten) immer problemlos gelaufen. Sind aber bestimmt schon 6-8 Jahre alt gewesen. Ich kann die umsonst aus dem Schrott bei uns ausbauen, drum hab ich alle in England in den Müll geschmissen.

    Ab-und-zu kriegt man auf ebay für ein paar € gebrauchte 24V Lüfter.


    Ein Ladegerät wär z.B. http://www.ansmann.de/web_art/art_de…_nummer=9294005

    MfG,
    scotchco

  • Ja, das weis ich auch, dass die nicht zugelassen sind.
    Aber ich mein ja nur mit welchem Ladegerät ich diese laden soll.

    Außerdem kaufe ich mir jetzt 2* 7ah Bleigelakkus von Conrad. Wäre das zu empfehlen ?

    mfg Bierbot

  • Dann frag ich mal so: Wo habt ihr eure akkus her ?
    Welche Marke ist zu empfehlen mit einem guten Preis/leistungsverhältnis, wobei die Auswahl nicht so groß sein dürfte. Ich dachte so an 2x 7,2 AH 6V Akkus,
    da ich nur 12 Volt verwende.
    Adressen: macbatt, akku-doktor, akku-profi....

    P.S.: Dem Ratschlag von IBF bin ich gefolgt und habe 3 Hersteller kontaktiert. Alle behaupteten, sie haben keine alten akkus und es gäbe auch kein Entsorgungsproblem.

    mfg Bierbot

  • Sorry, aber der Edit-Button funktioniert nicht.


    Inwiefern ist Conrad ein schlechter Akkulieferant ?
    (Für alle die den KAtalog haben): Würdet ihr den PAnasonic Akku oder den anderen nehmen (s.47) ?

    mfg Bierbot