Panzerung gegen Vertikale Spinner

    mmh mit diese flipupwehr ... meinter nicht die wird abgerissen???
    so fest kann man die garnicht machen

    und son stachel gibt auch ein schönes geschoss ab
    und hilft im gegensatz nicht gegen ein beil oder so

    man muss prioritäten seten
    eigentlich gibt es nichts wirklich brauchbares
    bis jetzt =) =)

    Lösungen sind Probleme in Arbeitskleidung

    perfektes kann es nicht geben, das risiko von äxten kann man auf sich nehmen, aber ich denke man kann keine stacheln dranmachen die vom spinner nich wie geschosse durch die lexan bzw. macrolon scheiben geschossen werden oder zumindest nur beim ersten berühren woanders hin fliegen

    Ihr werdet wohl noch ein paar Spinner in Aktion sehen... jedenfalls wird weder Opferpanzer noch die "Zurückschleudertheorie" funktionieren. Bei den Geschwindigkeiten der aktuellen Spinner, und den extremen Querschnittsbelastungen beim Auftreffen sind wir schon lange aus dem Impulsbereich draussen, wo noch irgendwas weggeschleudert wird. Man darf auch nicht vergessen - zum einen wird nur soviel Energie abgegeben wie der Gegner aufnimmt, der Rest bleibt in der Scheibe, zum anderen laufen die Waffenmotoren ja mit, und geben ständig neue Energie in die Scheibe ab, sobald diese abgebremst wurde.

    Die Mitnehmer dringen auch bei extrem widerstandsfähige Materialien, wie 3mm Titan o.ä., direkt in das Material ein - bevor der Bot weggedrückt wird. Das Material wird an der Auftreffstelle biss über die Streckgrenze gedehnt, und reißt dann ein, bei Material mit niedrigem Schmelzpunkt, wie Makrolon, kommt es dabei sogar zu thermischen Verformungen - der Mitnehmer dringt ein wie ein spaceshuttle beim Wiedereintritt. Wie schon gesagt - Stahlprofile nimmt das wie Reispapier, und das gehärtete (!) Kettenrad (3mm dick) ist nach dem Treffer vollkommen zerknüllt - der Kopf von einem 8er Bolzen sieht aus wie aus Butter über die man mit dem Messer gefahren ist, obwhol der Treffer von schräg unten kam.

    Wie gesagt - ich seh nur massives Hardox als Option - hier kombiniert man eine sehr hohe Oberflächenhärte mit extremer Zugfestigkeit - pro mm² mehr als Titan - dafür eben auch schwerer. Ich nehme an auch Titan wäre bei einer bestimmten Dicke ausreichend - aber 3mm reichen jedenfalls nicht.

    @Ta

    "Oder anders gefragt warum ist die Panzerung so schnell auseinander gefallen."

    Weil du dir die Energien nicht vorstellen kannst.

    "Wurde die Panzerung durchschlagen oder nur angeritzt und dann abgerissen? Sind die Platten gebrochen oder waren es mehrere Teile?"

    Siehe anderer Thread. "Angeritzt" kann man nicht sagen... zerschmettert und geschmolzen, dann mitsamt den Schrauben vom Rahmen abgerissen. D.h. es hat bei der oberen Schicht das 6mm Makrolon von den Schrauben gerissen, bei der unteren (8mm) die Schrauben aus den Muttern gerissen, bzw. einfach das ganze Rahmensegment mit der Panzerung dran abgehackt und bein nächsten Treffer weggerissen und fortgeschleudert.

    Wir können ja mal peilen...

    Gewicht: 30kg (Offiz. Info)
    Durchmesser: 40cm (geschätzt)
    U/min: 3000 (Inoff. Info)
    Trägheitsmoment = 0,6
    Winkelgeschwindigkeit = 315 r/s
    Energie max. 30kJ (zum Vergleich: HD Series 4 = 6kJ)

    Das ist genug Energie um einen 100kg schweren Bot 30m hochzuwerfen... Braucht aber auch etwas Zeit zum hochfahren...

    Nochmal was anderes zum Vergleich: Black Hole, der andere deutsche Spinner, hatte eine Maximalenergie von ca. 7,8kJ.

    Oder: eine Kaliber 7,62mm NATO Gewehrkugel hat ca. 5kJ

    MfG,
    scotchco

    7,62x51 NATO hat sogar nur ca. 3,5kj an der Laufmündung Quelle z.B. http://www.waffenhq.de/infanterie/patrone308win.html

    Was ich mir noch als Abwehr gegen Spinner vorstellen könnte währe Schneiden aus sehr Harten und Scharfkantigen Material die die "Reiszähne" an den Scheiben abschneiden. Problem währe daß je nach Gegner die Schneiden anders Positioniert werden müssten.

    meinst du das geht? ich dachte immer nur die klinge die auf etwas anderes bewegt wird bzw. schneller als das andere, hat die chance etwas zu durchtrennen... *hmmm* wenn das nicht so ist wäre das vielleicht etwas aber das geht ja schon fast wieder in feinmechanik *g*...aber selbst wenn du nur von son stümmel getroffen wird der noch an der scheibe ist...du wirst fliegen, so oder so

    Aber welche Klinge welche durchschneidet wird wohl erstmal vom Material und Festigkeit abhängen. Wie es bei gleichen Material und Festigkeit aussieht keine Ahnung. Daß der Bot geflippt wird kann man mit einer solchen Konstruktion natürlich nur leicht beschränken, aber lieber geflippt als zerhäckselt.

    Denk nicht das es geht , da der Angreifer ja immer aus nen anderen Winkel kommt.

    Der Seitenwinkel spielt eigentlich keine große Rolle nur die Höhe muß stimmen und daß ist natürlich daß Problem. Für jeden Spinner bräuchte man eine andere Einstellung wobei man düfür die genaue Größe und die Höhe des Lagers der Spinnerscheibe bräuchte. Und für horizontale Spinner braucht man natürlich vertikale Messer gegen Vertikale Spinner Horizontale als entweder kein "optimaler" Schutz oder viel Recherche-, Rechen-, bau- und umbauarbeit.

    Dann kommt es nur darauf an was besser befestigt ist: dein Abreisser oder der Mitnehmer. Das fliegt dann weg.

    MfG,
    scotchco