• "Wenn ihr auf nummer Sicher gehen wollt und das Buch fertig ist , sucht euch einen Herrausgeber ....

    Nie im Leben. Wozu auch?


    "Wenn es von Databecker Bücher darüber gibt wie man mit Frontpage umgeht , dann bringt ein Verleger auch eine Bauanleitung für Kampf ------äh sorry ich meinte Schaukampfrobter herraus."

    Gibts schon. Von Bo Hanus. Ist Mist. Was denkst du wieso es "Anti" Buch heisst?

    MfG,
    scotchco

  • Ich würde das Buch auf jeden Fall kaufen,es ist schlechthin der DUDEN für Robotbauer meiner Meinung nach.
    Desaster :dafuer:

    Wer nichts baut,hat auch nichts zum Vorzeigen.

  • Ich nehme mal die Blumen dankend im Namen aller Autoren entgegen.
    Aber Roboter bauen ist schon teuer genug, da sollte man dafür nicht auch noch löhnen müssen.

  • Ich dachte ja eher für die Leute die Rw im fernsen sehen , kein inet haben und trotzdem n Bot bauen wollen ....
    Da is sonn Buch immer noch billiger als n Rechner mit Modem ;)

    naja und wenn man mal so sieht was es für Bücher gibt und was alles so gekauft wird .... *hm*
    Mit den richtigen Leuten an seiner seite läßt sich sowas relativ leicht vermarkten ...

    und um das Geld mach dir keine Sorgen , da kümmern sich die Verleger schon drum .....
    Der Rest reicht für ne Kiste Bier die fair durch alle Autoren geteilt wird =)

  • Klar. Gehen tut das. Ich hätt' auch nen Verleger, der sich sofort dadrauf stürzen würde.

    War aber nicht Sinn der Sache, soll ja ein reines open source/non profit-Dings sein.

  • Also so was gibt es bestimmt ....
    Es ibt ja auch Leute die können gut in der heutigen Zeit ohne Kabelfernsehen oder Sat-schüssel leben ;)

    Aber die haben natürlich auch kein RTL2 =)

    Keine Ahnung , vorstellen kann ich mir das ehrlich gesagt auchn nicht .... aber irgendwie musste ich mich ja rausreden :D

    • Offizieller Beitrag

    Zitat isac : Wer würde so ein Buch überhaupt kaufen? Du? Ich?


    @isac: Das (gebundene) Buch wäre für mich z.B. ein ideales Geschenk an Freunde, die zwar an Roboter kein so grosses Interesse haben, aber technisch auch versiert sind. Gerade die technischen Details (Motor, Leistung, Akkus, Getriebe, Fernsteuerung, Pneumatik,...) sind allgemein nutzbar und sowas wie ein "Werkbuch" der Elektrotechniker.

    Ein gebundenes Buch mach auf alle Fälle mehr her als die DIN A4-Prints vom Laserdrucker, die mit einem Schnellhefter zusammengehalten werden. :dafuer:

  • Ich kann nur wiederholen, Drucken ,Drucken ,Drucken lassen ich würde bis 20 Euro dafür hinlegen ,es führt irgendwie kein Weg dran vorbei.Hiermit bestell ich schon mal ein Exemplar.
    mfg
    DESASTER :D

    Wer nichts baut,hat auch nichts zum Vorzeigen.

    • Offizieller Beitrag

    Ebenfalls: Bestellung

    Ich würde mich auch "per Ehrenwort" (...bin kein Politiker, bei mir gilts....) dazu verpflichten, bei einem Preis bis 20 € mindestens zwei Exemplare abzunehmen.

  • Hmm. Ich weiß nicht so recht.
    Es ehrt alle Beteiligten, dass es Leute zu geben scheint, die bereit wären, für ein Antibuch ingedruckter Form Geld auszugeben, aber mir jedenfalls schmeckt's nicht so recht.

    Und das hat neben einem "ethischen" Grund (das Buch exisitiert schließlich aus einem Protest gegen ein unsägliches Profi-Machwerk heraus) auch ein paar ganz pragmatische:

    1. Es ist nicht fertig, und kein Mensch weiß, wann es das sein wird. Gerade im Moment nicht, wo die Beteiligung der bisherigen Haupt-Protagonisten merklich abflaut - ich will mich da gar nicht ausschließen.

    2. Es wäre eine tiefgreifende sprachliche Überarbeitung vonnöten - an einer ganzen Reihe von Stellen ist das Buch viel zu komplex, zu gestelzt - schlicht an der Zielgruppe vorbei. Auch da will ich mich selbst nicht von Vorwürfen freimachen.

    3. Es dürfte bei einem großen Teil des Bildmaterials sehr schwierig sein, an druckfähige Originale zu kommen. Was bislang drinsteckt, ist zum großen Teile definitiv nicht druckbar.

    4. Eine ganze Menge der verwendeten Bilder unterliegen einem Copyright. Und das liegt garantiert nicht bei den Antibuch-Autoren.

    Ergo: Eine Druckversion ist im Prinzip machbar, aber sehr arbeitsintensiv und afwändig. Die Frage ist: Haben wir Lust dazu? Weiß nicht, wir werden mal drüber nachdenken.

    • Offizieller Beitrag

    zu 1)
    hätte wahrscheinlich niemand ein Problem. Ein technisches Buch wird nie fertig, da es immer neue Erkenntnisse geben wird.
    In der Regel macht man halt dann eine weitere Auflage, oder? Die ganzen PC-Lehrbücher aus dem DATA-Becker Verlag sind so aufgebaut. Warum also nicht auch beim Antibuch?

    Weiterhin: Im Jahr 1955 hat einmal ein findiger Motorradtechniker alle derzeit bekannten Probleme und Reparaturtips in einem Buch zusammengefaßt (Trzebiatowsky; Bulldog Press). Das Buch wird heute noch original reprinted und verkauft. Obwohl es bei den Motorrädern zwischenzeitlich "einige" Neuerungen gegeben hat. Dieses Buch ist "die Bibel" der Oldtimer-Restaurationen!

    Diesbezüglich also keine Hemmungen !


    zu 2)
    finde ich nicht. Man muß einen Satz dann halt mal zweimal durchlesen. Wenn's dann immer noch nicht klar ist, kann man ja mal beim Autor nachfragen. Er wird dann die Passage schon entsprechend ändern und bei der nächsten Auflage.....


    zu 3) und 4)
    Ok, das ist ein Problem. Notfalls müßte man die Zeichnungen selbst noch einmal nachzeichnen (..igittigitt...) und die Fotos aus den eigenen Bots schießen.

  • Also nun bleibt mal auf dem Boden *zwinker* (Hey, warum gibt´s dafür keinen Smily?)
    Eine Vermarktung kommt ja wohl kaum in Frage! :dagegen: Es sei denn, der Sinn aus dem das Antibuch überhaupt entstand, ist mittlerweile verloren gegangen. .. !?
    Ich will mich hier auch gleich noch bei den Autoren bedanken - es ist wirklich sehr informativ! Wenn auch teilweise sehr technisch, aber die Lücken kann man sich ja auch anlesen. Mach ich z.B. am einfachsten im Internet - wo ich gleich mal für ein html-Format des Anti-Buchs plädieren würde (Vorschlag) :) Ansonsten ist doc, pdf, wasauchimmer auch okay - schließlich zählt, was drin steht! Und wenn ich das unbedingt lesen möchte, dann besorg ich mir eben das entsprechende Anzeigeprogramm. Die (potentiellen) Bot-Bauer sind ja schließlich keine kleinen Kinder ;)

    Na denne

    • Offizieller Beitrag

    @Blacky: Einspruch !

    Wenn das Antibuch im Internet als File kostenlos erhältlich ist, dann finde ich das auch in Ordnung. Aber "zum Schmökern" lieben es manche Leute (darunter auch ich), lieber im Wohnzimmer auf dem Sofa in horizontaler Betriebslage ein Buch zu lesen.

    Darum würde ich die zweite Schiene mit der offiziellen Veröffentlichung nicht verdammen, sondern eher als zusätzlichen Weg betrachten, das Know-how zu publizieren.

  • Bliebe noch das klitzekleine Problem einen Verleger davon zu überzeugen, dass er dieses Buch zwar drucken soll, wir es außerdem aber per Internet verschenken.
    Das wäre sicher ein hochinteressantes Gespräch :jeah:

    • Offizieller Beitrag

    ok, ok,.... da könnte ein Problem auftreten, wenn man auf einen profitgeilen Verlag trifft.
    Gibt's aber nicht auch legere Verlage, die den Autoren das Recht auf eine eigene Publikation über einen anderen Vertriebsweg zustimmen würden?

    Es ist ja nicht gewährleistet, dass das Buch ein Millionenseller wird. Aber jeder Verlag ist doch in der Regel dankbar um zusätzlichen Umsatz ??????

    @Ing. , da bist Du sicher der bessere Kenner der Materie. Ich kenne/kannte nur ein paar kleine Musikverlage (Gitarrenschulen etc.). Der große Hit waren die Verkaufszahlen nicht. Aber immerhin ein paar Kröten umsatz....