• Ich hätte folgenden Vorschlag ,von einemBekannten. Man baut sich sein Robotergerüst ,also nur den Rahmen aus ,sagen wir mal 14 mm Alu Hohlprofile ,und gießt dann das Ganze mit Beton aus ,also Feinbeton oder Estrich ,oder füllt es mit Sand aus ,so kann man sein Gewicht selbst varieren ,oder die ALuprofile noch größer wählen und noch mehr Beton rein,aber wer kannn das vorher ausrechnen bei denganzen Komponenten.Gewicht der Motoren Akkus usw. :D

    Wer nichts baut,hat auch nichts zum Vorzeigen.

  • Genau....

    1. Beton wird nicht die erhoffte Stabilität bringen.
    2. Sand ist keine so gute Idee... ein Spinner, der dir da ein Loch reinreisst und es rieselt.
    3. Sei froh, wenn du die 100 Kg Grenze einhältst. Wenn du fertig bist, kannst du ja immernoch alles ausfüllen.

  • ...Beton vielleicht nicht als Panzerung, aber zur Stabilisierung, wieso nicht? Beton hat ne hohe Druckfestigkeit...druckbeanspruchten Bauteilen dürfte das nicht schaden. Ich denke zum Beispiel an Reifen mit Kunststofffelgen, wie wir sie haben... =) , wobei ich sagen muss, dass wir auch keinen Beton verwenden, sondern Stahlscheiben einschrauben, ich weiß, kann sich keiner vorstellen, is aber schwer zu erklären und unwichtig, aber warum sollte das nicht mit Beton genauso hinkommen, und besser als Stahl müsst es auf jeden Fall sein, von der Druckfestigkeit her zumindest, Stahl hat ja eine höhere Zugfestigkeit, die dir dabei aber auch nix bringt...bei sowas kommts eben auf Druckfestigkeit an...und dafür wäre Beton ja wie geschaffen...und muss ja, um Gewicht zu sparen auch nicht die ganze Felge ausgefüllt werden...also ich kann mir nicht vorstellen warum sowas nicht funktionieren sollte...

    ...naja, was solls, wenn ich falsch liege klärt mich mal bitte auf ;)

  • Beton als Panzerung ist Scheiße.
    Er hat im Mittel eine Dichte von 2,4 g/cm³ und liegt damit in etwas im Bereich von Aluminium. Seine reine Druckfestigkeit ist vielleicht okay, aber seine Elastizität nicht - das Zeugs ist spröde wie Glas.
    Um auch nur einen Hauch von Stabilität damit hinzubekommen, müsst man schon eine Stärke von vielleicht 3 cm nehmen, was rund 72 Kilogramm pro Quadratmeter bedeuten würde. Keine gute Idee bei einem Maximalgewicht von 100 Kilo.

  • Eine Betonpazerung wird wircklisch schnell alt aus sehen
    den in RW hauen die bots nicht mit Holzspiezeugen sondern mit Stahl und Titanäxten und damit kriegt man
    Beton schnell durch .

  • Es ist doch so,wer schon mal auf dem Bau zugesehen hat ,oder selbst schon gemauert hat,weiß das dort im Stahlbeton fingerdicke Armierungsdrähte mit eingegossen werden,also dachte ich Alluvierkant ,darein der Stahl,dann Beton rein,Stahlstücke kann man sich ja zurechtsägen,und ohne Stahl im Beton hielt auch keine Brücke .

    Wer nichts baut,hat auch nichts zum Vorzeigen.

  • ...das wär doch sowieso völliger Blödsinn, egal ob eine Bewehrung drin is, den Beton haut's dir sowieso durch...schonmal so einen Betonnagler gesehn? Der die Nägel in die Betonplatten schiesst? Und das sind net nur 3 cm...
    ...und die Bewehrungseisen sind bei einer normalen Mauer...denke so an die 15 - 25 cm Betonkern, wie beim Hausbau üblich, auch net fingerdick... das könntest sowieso vergessen, weil die dir in dem Rohr auch net viel bringen würden, wahrscheinlich wärs sogar schlechter, weil sich Rissen von irgendwelchen Schlägen schneller über den Beton ausbreiten würden, naja was solls, das Thema is eh gegessen...

  • Naja, eine realistische Dicke wären etwa 6mm bis 8mm... ob das zeugs da irgendwas taucht? Und das ist noch wenn wir von den 2,4g/cm³ ausgehen, und nicht von 4,5g/cm³ die ich auch schon gelesen habe...

    Mfg,
    scotchco

  • Heute (06.08.02) kam in Galileo auf Pro 7 ein Beitrag über sog. Textilbeton. Zitat (http://www.prosieben.de/wissen/galileo/themen:frowning_face:

    <Textilbeton
    Textilien tragen wir am Körper. Sie sind leicht und locker, aber doch nicht aus Beton?! Ein neuer Baustoff räumt auf mit diesem Vorurteil. Elastische und zugfeste Glas- und Kohlestofffasern werden mit einem Spritzverfahren in marode und löchrige Bauten eingearbeitet. Textilbeton ist elastisch. Bei einem Gewicht von 800 Kilo biegt sich die Platte fünf Zentimeter durch, ohne zu brechen. Ein enormer Vorteil. Und: Textilbeton ist wasserdicht und federleicht. Er schwimmt sogar in Form eines Kanus. Kaum zu glauben, aber Galileo liefert den Bildbeweis! >

    Wäre als Ansatz für einen Beton-Bot sicher gut, zu weiteren Details dürft ihr mich aber nicht fragen.

  • "Er schwimmt sogar in Form eines Kanus."

    Boah... Und ich dacht in Kanuform schwimmt fast alles, inklusive Stahl...

    Naja: Bezug? Kosten? Verarbeitung?

    MfG,
    scotchco

  • Eben...
    Auch 32 Zentimeter dicker Stahl schwimmt (okay, in diesem Falle nicht sehr lange):

  • [color=b81f4e]i will euch net mit details quälen drum erklär ich euch mal nur das einfachste:
    wenn die wasserverdrängung und der auftrieb höher sind als die masse, dann schwimmt alles.

    ps.: galileo ruleZ *fg* ... den beitrag über die kanus hab ich auch gesehn und deren nachbau is net schwer... bloss sauteuer und für einen robot net empfählenswert.

    CU TOM[/color]

  • Das ganze wird zu fett, viel zu schwer.
    Und so stabil wird das auch nicht, im gegenteil.
    Und viel zu langsam der Wohnblock.
    Einziger Vorteil die reperatur, man muß nur mauern :)

    Ps: Berliner Mauer ???