Kunstharzfaserplatten!!

  • nice...

    wie machst du das mit der kupplung?

    http://www.scotchco.de/upload2/imagepages/image16.htm

    wenn die kupplung das zahnrad in der mitte vom plan ist, dann wird die kette beim auskuppeln zu lang und liegt dann über der kupplung, sodas es schwierig wird wieder einzukuppeln,oder?

    aber eigentlich glaub ich eher, daß ich irgendwas nicht begriffen hab?

    da geht ordentlich was weiter bei euch.ihr dürftet ja ziemlich sicher bis märz fertig sein.


    carry on... ... carry off!


    edysceus :bounce:

  • Hoffen wir's.


    Die Waffenkupplung besteht aus mehreren Teilen, im grunde aufgebaut wie eine Autokupplung. D.h. die Zahnräder selber verändern ihre Position nicht, lediglich die Kupplungsscheiben werden aufeinandergedrückt - das sind auch die Teile die noch fehlen: die Kupplungsscheiben und die Betätigung.


    Auf dem Bild kommt das nicht so gut raus (meine Kamera ist nur 640x480, und der Plan ist Masstab 1:1):


    Der große Kreis links ist das große Zahnrad an der Waffennabe http://www.scotchco.de/upload2/imagepages/image25.htm , das kleine runde Ding rechts davon ist der Kettenspanner (der ausserdem verhindert daß die Kette am "Einlass" ins Gehäuse streift, aber noch nicht montiert ist), der kleine Kreis zimlich in der Mitte des Planes (der das ganze ja von der Seite zeigt) ist das kleine Ritzel der Kupplung. Auf dem Plan kann man etwas schwächer eingezeichnet vielleicht einen etwas größeren Kreis um diesen herum erkennen, das ist das größere Ritzel der Kupplung, das an deren Aussenseite befestigt ist (und zum Waffengetriebe führt).


    Man erkennt es vielleicht etwas besser wenn man es mit http://www.scotchco.de/upload2/imagepages/image14.htm korelliert, das ein Bild vom Chassis von derselben Seite zeigt, sowie auf http://www.scotchco.de/upload2/imagepages/image13.htm die Kupplung ist das dunkelgrüne Ding ziemlich in der Mitte vom Bot.


    MfG,

    scotchco

  • weiß selber nicht mehr, was ich mir da unter einer kupplung vorgestellt hab. bin echt überzeugt,daß das was wird, obwohl ich nicht sicher bin, ob ich das beurteilen kann.

    aber das mit dem einschnappmechanismus für die axt und so die kupplung schonen, würd ich mir ernsthaft überlegen. was bringts schon mit halber kraft zuzuhauen, eine gute gelegenheit nur halbherzig zu nutzen oder gehts da eher um den aufstehmechanismus, damits euch nicht dreimal um die eigene achse wirbelt?


    mfg edysceus :bounce:
    [SIZE=1]Diese Nachricht wurde am 10.12.2001 um 22:58 Uhr von edysceus editiert.[/font]

  • Die Konstruktion sieht echt solide aus :recht:

    und das mit der Kupplung ist echt ne geniale Idee(ist die selbstgebaut oder kann man sowas irgendwo erwerben) aber was bringt eigentlich Zug auf die Axt um sie nach vorne zu beschleunigen?? Wenn es dieser weisse mit 'Gummi' beschrifftete Haufen auf dem letzten pic ist, was ist das für ein Material??

  • Die Kupplung ist selbstgebaut, bzw. die Einzelteile sind gekauft, deshalb ist sie ja auch noch nicht fertig, weil eben bestimmte Teile noch fehlen, bzw. wir noch nicht so ganz genau wissen wie wir es konkret machen sollen. Evtl. lassen wir es auch fallen, und versuchen etwas einfacheres, obwohl es schade um die Teile wäre.


    Das "Gummi" ist ein Spezialgummi aus dem Flugzeugbau. Man müsste es eigentlich in Modellbauläden auch kriegen, es lässt sich fast doppelt so stark dehnen wie "normales" Gummi. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber Startergummis für Segler könnten aus dem Zeugs sein. Der Vorteil: es lässt sich auf etwa das 8-fache der Anfangslänge ausdehnen (wir werden etwa einen Faktor 6-7 verwenden), d.h. der Energiegehalt wird sehr hoch, dabei ist es aber leichter als eine äquivalente Stahlfeder. Der Nachteil ist die komplexe Bearbeitung, d.h. man muß es irgendwie befestigen ohne daß es an der Befestigung ausleiert oder durchscheuert - und es ist relativ teuer. Bis jetzt sieht es aus wie ein Haufen Gummi-Tagliatelle, am Ende sollen es ca. 10-40 einzelne verdrillte Stränge werden, die unabhängig voneonander ein- und ausgehängt werden können, um so die Stärke der Axt zu variieren.


    Wenn man sich unter der "Schnecke" nichts vorstellen kann: die hier: http://www.teamhurtz.com/beta/images/fusees.jpg ist zwar nicht unsere, aber ziemlich ähnlich und macht es vielleicht etwas verständlicher.


    Mfg,

    scotchco
    [SIZE=1]Diese Nachricht wurde am 11.12.2001 um 00:13 Uhr von scotchco editiert.[/font]

  • @scotchco


    das Posting war nur auf die ach so spitzen Klingen bezogen. Übrigens, Shunts Axt prallt von unseren Reifen ab ohne Schaden zu hinterlassen.

     Jetzt keinen Roboter zu bauen wird mit Robotwars TV-Entzug nicht unter 3 Jahren bestraft ...visit:  http://www.robotwar.de

  • @Scotchco: Ich schätze euer Gummizeugs ist socher Gummi der im Gummimotor verwendet wird (ihr wißt schon, daß mit dem zusammendrehen).

  • GOLEM


    woraus man den Schluss ziehen könnte, daß man seinen Bot mit Kartreifen panzern sollte... Hab ich eh schonmal überlegt - alte Stahlgürtelreifen zerlegen und aufkleben?


    Ich hatte das so verstanden, daß die neuen Äxte alle deswegen nicht mehr so spitz sind, weil diese immer im Ziel steckengeblieben sind.


    @isac


    Keine Ahnung. Gäbe jedenfalls einen mordsgroßen Gummimotor...


    MfG,

    scotchco

  • Kunstharzfaserplatten werden ja auch beim Bootbau verwendet halten also ne Menge aus:-O:-O:-O


    also nix mit:kettensaege: