• Es kommt nicht immer aufs Material an wenn man sein Roboter geschickt verkleidet kann man mit wenig Material auch sich gut fpr angriffen schützen, Alu im Zick Zack verarbeiten is schwer zu erklären aber ich kenns von meinen Lichteffektgeräten her (selbstgebaut)=)

    • Offizieller Beitrag

    Habt Ihr schon mal dran gedacht was so 20-50kg Titan bzw. Titan gehärtetes Alu für die Panzerung kostet ;););)

    .: Formerly known as GRA Administrator, now OUT OF ORDER :.  

  • Wie währs denn mit Holz? Es gibt einige schwer entflammbare Holzwerkstoffe die sind 20mm stark ein guter Schutz gegen Sägen oder Axte und besonders schwer ist das ganze auch nicht. Ne Platte von 2000mm² kostet rund 10DM das reicht schon für ne Ganze Bott Armee:uzi1::uzi1::uzi1::uzi1::uzi1:

    Mad Cow (ein Ammi Bott) ist übrigends auch aus Holz

  • Würde man das Holzgehäuse mit ner dünnen Schicht Blech überzihen würde alles auch zußammenhalten wenn 100 Löcher drinn sind, außerdem vervenden die Hausbotts Metallsegeblätter die können Span- oder Sperrholzplatten nicht so gut schneiden wie Allu oder euer ach so geiles Titan :kotz1::kotz1::kotz1::kotz1:

    Mann könnte auch 3cm dicke Vollholzbretter verwenden, da würde wirklich keine bisher eingesetzte Waffe was ausrichten Können!!! :jeah::jeah::jeah:

    Probirt es doch einfach mal zu Hause aus ihr werdet sehn Metall ist SCHEIßE! das lässt sich von jeder Säge oder Axt wie Butter durchtrennen in Holz Bleibt alles einfach stecken (wenn es nur dick genug ist) :uzi1::jeah:

  • Das Problem mit "soft" Armor ist einfach:


    Wenn am Ende eines Kampfes noch beide Bots "funktionsfähig" sind ist eines der Entscheidungskriterien der erlittene Schaden. Je "unbeschädigter" der Bot AUSSIEHT, desto besser. D.h. wenn man einen Holzbot baut, selbst wenn ihm kein Angriff was anhaben kann, wird der bei einem Unentschieden trotzdem der Verlierer sein, falls er "beschädigter" aussieht als der Gegner.


    MfG,

    scotchco

  • Neben der eigentlichen Materialwahl für die Panzerung ist viel entscheidender, wie eure Trägerkonstruktion aussieht. Ein Supermaterial taugt eben auf einen statisch mangelhaften Chassis überhaupt nichts. Auch das Design eures bots wird hier nen wörtchen mitzureden haben. Bei einen Design wie´n Schuhkarton haben zu ziehmlich alle bei RW eingesetzten Waffen gute Angriffsmöglichekeiten.

  • dnz deiner meinung bat_boy eine gute abstützung der panzerung durch das chassis ist sehr wichtig am besten ahnlich einem gitterohrrahmen


    natürlich sind schräge flächen besse waffen rutschen ab kann auf der seite nicht liegenbleiben und stabiler


    aaaaaaaaaaaber es ist auch wesentlich komplizierter und schwerer einen solchen bot zu bauen


    :( ;(

  • Um noch einmal auf die Panzerung mit Titan zurück zukommen.

    Das wird nicht gehn ,weil Titan ein Edelmetall ist, und deswegen einen hohen Marktwert hat, und darum könnte die angelegen sehr teuer werden!!

  • Mein Lieber,

    Titan ist sicher alles mögliche, blos kein Edelmetall. Als Edelmetalle bezeichnet man Metalle, die auch bei höheren Temperaturen keine Verbindung mit Sauerstoff eingehen, d.h. nicht oxidieren, nicht rosten und nicht anlaufen. Diese Eigenschaften haben Gold, Platin, Silber und die Platinnebenmetalle Rhodium und Palladium.


    Titan:


    rel. Atommasse: 47,88; Ionisierungseng.: 6,82 eV;

    Schmelzpkt.: 1933 K; Konfiguration: [Ar] 3d² 4s²;

    Siedepkt.: 3533 K; Oxidationszahlen: 4, 3, 2;

    Dichte: 4,51 g/cm³; Atomradius: 144,8 pm (a);

    EN.: 1,3; Ionenradius: 61 pm (+4); 69 pm (+3);


    Namensbedeutung

    Titanen: Vor-göttliches Geschlecht von Riesen der griechischen Mythologie (engl.: titanium)


    Allgemein

    Mit einem zeitlichen Abstand von nur vier Jahren wurde Titan gleich zweimal entdeckt: Zuerst fand es 1791 William Gregor im Eisensand von Cornwall, der zum größten Teil aus Titaneisenoxid bestand. Ohne von dieser Entdeckung zu wissen, wurde der deutsche Chemiker Klaproth im Jahre 1795 bei der Untersuchung von Erzproben auf das Oxid eines unbekannten Metalls aufmerksam. Auf ihn geht der Name Titanium zurück. 1825 gelang dann Berzelius die erste Darstellung von Titan, wobei die Proben noch stark verunreinigt waren. 1910 beherrschte man die Methode Titan mit einem Reinheitsgrad von 99,9% zu erhalten. Wirtschaftliche Bedeutung bekam es allerdings erst als 1938, als ein Verfahren zur industriellen Herstellung entwickelt worden war.


    Vorkommen

    Das Element ist ein Übergangsmetall und steht am Anfang der 4. Nebengruppe. Es ist gleichzeitig das häufigste Element seiner Gruppen und hat einen Anteil am Aufbau der Erdkruste von 0,4 Gew.-% Es steht an 10. Stelle der Elementhäufigkeit und ist damit häufiger als beispielsweise Kohlenstoff, Schwefel oder Phosphor. In der Natur kommt es stets gebunden vor. Die wohl wichtigsten Titan-Mineralien sind Titaneisenerz (Ilmenit) und die mineralischen Abkömmlinge von Titandioxid - Rutil, Anatas und Brookit. Erwähnenswert sind auch Perowskit und Sphen (Titanit). Titan ist in Böden und Gesteinen zumindest in Spuren praktisch allgegenwärtig. In granitischen Gesteinen findet man durchschnittlich 3000 ppm und in Kalkstein ca. 450 ppm. Im Wasser liegt es im gelösten Zustand primär in nicht-ionischer Form als Ti(OH)4 vor.


    Eigenschaften

    Titan ist ein hartes, dehnbares, silbrig-glänzendes Metall. Gegen korrodierende Einflüsse ist es widerstandsfähig, da es bei Luftkontakt sofort eine schützende Oxidschicht bildet. Bei Wärme dehnt es sich kaum aus und ist gleichzeitig ein guter elektrischer Leiter. Seine mechanische Festigkeit ist mit der von Stahl zu vergleichen. Die wichtigste Oxidationszahl ist +4. Unter dem Einfluß hoher Temperaturen verbindet es sich mit vielen Nichtmetallen: zum Beispiel Stickstoff und Sauerstoff sowie den Halogen. Wichtige Titanverbindungen sind Titandioxid ("Titanweiss") und Titantetrachlorid.


    Isotope

    Titan ist ein Gemisch aus fünf stabilen Isotopen, von denen Ti-48 mit 73,8% bei weitem am häufigsten ist. Außerdem gibt es acht radioaktive Nuklide, die Halbwertszeit zwischen 47,3 Jahren (Ti-44) und 80 Millisekunden (Ti-41) aufweisen.


    Verwendung

    Erst mit dem Zweiten Weltkrieg begann die großtechnische Titanproduktion. Die Angaben über die jährliche Weltproduktion von metallischem Titan schwanken zwischen 100.000 und 1 Mio. Tonnen pro Jahr. Trotz der umfangreichen Ressourcen ist es bis heute aufgrund der aufwendigen Verfahren zu seiner Herstellung immer noch relativ teuer.


    Titan wird wegen seiner bemerkenswerten chemischen, thermischen und mechanischen Eigenschaften in unzähligen technischen Bereichen eingesetzt. In Legierungen mit anderen Metallen erträgt es auch außergewöhnliche Beanspruchungen: Große Bedeutung erlangte es in der Luft- und Raumfahrt. So war beispielsweise die Innenschale der Mercury-Kapsel aus Titaniumblech. Es ist hervorragend geeignet für die Eisen- und Automobiltechnik und wird im Schiffs- und Turbinenbau eingesetzt. Außerdem wird es für medizinische Prothesen und in der chemischen Gerätetechnik eingesetzt.

    Der Preis liget, je nach Qualität und Händler, zwischen 80,00 - 220,00 DM pro Kg. Es ist dabei, bei halbem Gewicht, etwa gleich "fest" wie Stahl (bzw. bei gleichem Gewicht doppelt so "fest").


    Die Hauptprobleme liegen in der Bearbeitung, da Titan zum einen bei hohen Temperaturen sehr leicht oxidiert, d.h. ähnlich wie Alu nicht ganz so einfach zu schweissen ist wie Stahl; da Titan einen sehr niedrigen Wärmeleitkoeffizienten hat, d.h. die bei der Bearbeitung, z.B. durch Bohrer oder Sägen, entstehende Wärme schlecht abgeführt wird und dadurch ohne ausreichende Kühlung sehr leicht zum Überhitzen der Werkzeuge führt; da sich aufgrund bestimmter spezifischer mechanischer Eigenschaften im Gegensatz zu Stahl bei der Bearbeitung kein "Keil" aus Abrieb bildet, so daß nur ein sehr kleiner Teil der Werkzeugfläche Kontakt hat; da Titan bestimmte mechanische Eigenschaften, seine Elastizität betreffend, aufweist, die eine rein mechanische verformende Bearbeitung schwieriger machen als bei Stahl.


    Allerdings lassen sich diese Probleme bei entsprechendem Werkzeug und den dazugehörenden Bearbeitungsfertigkeiten relativ einfach meistern. Für den der über das Werkzeug verfügt und damit umgehen kann, ist Titan nicht viel schwieriger zu bearbeiten als Stahl oder Alu.


    MfG,

    scotchco

  • Yo, thx. In dem Fall aber ein bischen mehr als blose Recherche. Hatte mal 4 Semester Chemie studiert, da kann man sowas ("Edelmetall") nicht mehr einfach stehen lassen... Im Gegensatz zu Hydraulik weiss ich also zur Abwechslung mal wovon ich schreibe.


    Ich versteh ja auch, daß man nicht immer alles richtig weiss/wissen kann (geht mir ja auch so), oder daß man mal einfach daneben liegt. Aber ich versteh nicht wenn manche Leute unbedingt irgendwelchen inkompetenten Gülb posten müssen, wenn eine 15-Sekunden (geht schneller als 10 hirnrissige Smileys einzubinden) Recherche mit Google doch jedem genügen sollte um mit konkreten Fakten (zumindest bei so einfachen Themen) argumentieren zu können.


    Oder wie Aeon J. Skoble schrieb - wir stehen am Anfang eines neuen Zeitalters der Irrationalität.


    MfG,

    scotchco

  • Kleine Richtigstellung :

    1. Titan ist leichter als Stahl 4.5kg/dm3 zu 7.85kg/dm3

    2. Titan kostet eine Schweinekohle

    3. Wenn man Titan bearbeiten will (bohren,sägen...)muß man

    schon sauharte Werkzeuge haben.

    4.Die Lösung von Avatar ist schon ganz cool:kettensaege:

  • Hab ich was anderes geschrieben?


    In der Übersicht hier mal die Aufstellung vom Team Tremender: http://www.tremender.de/ unter Tips.


    MfG,

    scotchco
    [SIZE=1]Diese Nachricht wurde am 26.11.2001 um 20:46 Uhr von scotchco editiert.[/font]

  • ImGrunde ist das doch eh alles extrem vereinfacht:


    -unlegiertes Titan ist "besser" als niedriglegierter Stahl.

    -hochlegierter Stahl kann "besser" sein als unlegiertes Titan.

    -legiertes Titan kann "besser" sein als hochlegierter Stahl.

    -selbst bestimmte Alulegierungen sind "gut" (T6), halt nicht dieses wachsweiche Zeugs aus dem Baumarkt.


    Ausserdem hat Bergeleo natürlich recht: Doppelt so "starkes", d.h. schweres Material, ist natürlich nicht alles. So wie ich das sehe ist ja z.B. ein Lochblech bei deutlich reduziertem Gewicht fast vergleichbar von der Statik mit einem gleichdicken "festen" Blech...


    Allerdings ist das bei RW ja immer ziemlich einfach - man hat so 20kg bis 30kg für die Panzerung, und versucht mit diesem Gewicht das "beste" Material zu verbauen - im Rahmen von dem Budget das man hat. Das sind dann so 2mm Stahl, 3,5mm Titan, usw...


    MfG,

    scotchco

  • Hi Robo-fans:rulez:fange jetzt wahrscheinlich auch an mit nen Robot und könnte gute Tips gebrauchen,wie z.B.:womit fange ich an??wer kann mir sagen wie ich die Steuerung einbauen muss u.s.w.:engel: